Safari-Abendstimmung im Wildnis-Camp inmitten des South Luangwa NationalparkDer Afrikanische Wildhund ist ein Wahrzeichen für ZambiaTiersafari im Liuwa Plain NationalparkFlußpferde beobachten vom Ufer des Lower Zambezi

Zambia Reisen & Safaris

  • Afrikanischer Wildhund - der größte, wild lebende Hund der afrikanischen Savanne
  • WIGWAM Tours organisiert nachhaltige und verträgliche Reisen für Naturfreunde
  • entdecken Sie unberührte Landschaften in Nationalparks und Schutzgebiete mit dem Allrad-Safari-Fahrzeug
  • freuen Sie sich auf Tierbeobachtungen und Highlights wie die Viktoriafälle
  • pirschen Sie durch den Kafue- und Kasanka Nationalpark und erleben Sie den North- & South Luangwa Nationalpark
  • verlassen Sie sich auf eine fachkundige WIGWAM Reiseleitung vor Ort
  • erkunden Sie das Land bei Natursafaris zwischen den Flüssen Zambezi und Luangwa

Informationen zur besten Reisezeit in Zambia finden Sie in unserem Wigwam Online Magazin - WOM

Reisen in kleinen Gruppen nach Zambia

In kleiner Gruppe auf ausgewählten Routen die Wildnis Zambias entdecken!

21 Tage Artenschutz-Reise in das KAvango-ZAmbezi Naturschutzgebiet nach Namibia & Zambia
ab € 4.540,-
Pictogramm für Expeditionen und Trekkingtouren bei Wigwam
15 Tage Zimbabwe Lodge-Safari. 3 Tage Hausboot-Aufenthalt Lake Kariba und Besuch von Tier-, Wild- & Naturschutzprojekten.
ab € 6.230,-
Zeichen für Naturreisen und Naturkundliche Reisen
16/20 Tage Zambia Safari–Reise in den North & South Luangwa, Kafue & Lower Zambezi Nationalpark
ab € 4.980,-
Zeichen für Naturreisen und Naturkundliche Reisen
17 Tage Camping-Reise an den Flüssen Luangwa, Kafue und Zambezi. Safari-Pirschfahrten im Kafue, North & South-Luangwa und Zambezi NP
ab € 3.640,-
Pictogramm für Expeditionen und Trekkingtouren bei Wigwam

 

Zambia - ein fast unberührtes Reiseland

Mosi-oa-Tunya. Klingt geheimnisvoll, finden Sie nicht? Wir sagen dazu Victoria Wasserfälle. Hier stürzt der mächtige Zambezi bis zu 108 Meter in die Tiefe – und das auf einer Breite von fast 1,7 Kilometer. Vermutlich nicht umsonst nannten die hier ortsansässigen Völker die herabstürzenden Wassermassen „donnernder Rauch“. Klingt so, dampft entsprechend!

Von den Victoria Fällen zum Lower Zambezi Nationalpark

Aber Zambia hat durchaus noch mehr zu bieten als einen Besuch an den Viktoria Fällen. Zambia ist ein Rohdiamant. Wer nach Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, ist hier genau richtig. Wenig besuchte, aber tierreiche Nationalparks warten auf Sie. Zu Fuß auf Pirsch durch den North Luangwa Nationalpark lassen sich große Büffelherden, Löwen und mit Glück auch Wildhunde beobachten. Weiter geht es mit dem Kanu durch den Lower Zambezi Nationalpark, wo Schwärme von Kaminspinten Ihren Weg begleiten. Leise schreitet ein grauer Riese durch die Uferböschung des Zambezis, träge Flusspferde und das eine oder andere Krokodil beobachten seinen Weg.

Safari zur Gnu-Migration im Kafue Nationalpark und zu den Flughunden im Kasanka Nationalpark

Mit dem Safari-Fahrzeug geht es über den Kafue Nationalpark weiter in die Liuwa Plains, wo Sie mit Glück die größte Gnu-Migration des südlichen Afrikas beobachten können. Ein besonderes Highlight ist auch der kleine Kasanka Nationalpark, wo ab Oktober Millionen Flughunde die Bäume bevölkern. Zambia, wenig bereist und dennoch so voller Potenzial. Tauchen Sie ein in die wilde Schönheit eines noch unberührten Reiselandes.

Nahezu sorgenfreies Reisen in Zambia

  • Vorsorgemaßnahmen sind gegeben und Hygienemaßnahmen in den Lodges und Restaurants werden eingehalten
  • Sie sind fast ausnahmslos in freier Natur unterwegs
  • Kleine Safari-Lodges und Tented Camps mit großzügigem Ambiente
  • Corona getestetes Begleitpersonal (Safari-Guides und Fahrer) 
  • Reiseinhalte: Tierbeobachtungen, Erkundungsgänge in der Natur, Wanderungen, Naturstudien
  • Garantiert keine Besuche von Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit großen Menschenansammlungen

 

Privatreisen nach Zambia

Lieber zu Zweit, mit der Familie oder Freunden unterwegs? Hier finden Sie unsere Tourenvorschläge für Privatreisen & Private Safaris nach Zambia.

Nationalparks & Highlights in Zambia

Kafue Nationalpark

Mit rund 22.500 km2 ist der Kafue Nationalpark nicht nur eines der größten Wildtierschutzgebiete der Welt, sondern auch der älteste Park Zambias. Das Gebiet wurde 1950 zum Nationalpark erklärt und liegt im südlichen Teil Zambias etwa 200 km westlich von der Stadt Kafue. Neben dem Kafue River durchziehen weitere Nebenflüsse die weite Landschaft des Parks. An den Flüssen und Lagunen tummeln sich mehr als 500 verschiedene Vogelarten und bieten daher ideale Voraussetzungen für Vogelbeobachter. Des Weiteren sind über 20 Antilopenarten im Park beheimatet, u.a. das Streifengnu, Lichtenstein-Kuhantilope, Schwarzfersenantilope, Riedbock, Puku, Oribi und Litschi-Moorantilope. Auch Wildhunde, Löwen, Leoparden, Warzenschweine, Zebras, Büffel und Fleckenhyänen wollen bei einer Safari entdeckt werden.

Ein weiteres Naturschauspiel findet in der Busanga Ebene statt. Das flache Land mit ihren kleinen Palmeninseln, auf dessen grünen Grasebenen tausende von Moorantilopen zu sehen sind, wird während der Regenzeit überflutet. Die sonst eher wasserscheuen Löwen jagen dann hier - bei Bedarf - durch das knietiefe Wasser.

Noch mehr Highlights in Sambia

 

South Luangwa Nationalpark

Der South Luangwa Nationalpark zählt zu den berühmtesten Tierschutzgebieten Zambias. Neben dem North Luangwa, dem Lukusuzi und dem Luambe Nationalpark gehört er zum rund 15.500 km2 großen Luangwatal. Der Luangwa River durchströmt den Park und verläuft am Fuß des mächtigen Muchinga-Escarpements, welcher als Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs eine natürliche Barriere darstellt. Hier, im touristisch noch kaum erschlossenen Tal, leben knapp 4.000 Kunda in traditionellen Dörfern.

Wer die Gefahr liebt, badet im Luangwa River, allen anderen sei dies abzuraten, denn hier leben unzählige Krokodile und Flusspferde, mehr als 40 pro Flusskilometer! Und es ist der einzige Ort der Welt, an dem Löwen Flusspferde erlegen.

Weniger gefährlich, aber mindestens genauso spannend ist eine Safari im Allrad-Fahrzeug. Große Elefanten- und Büffelherden, Zebras, Affen, Löwen, Schakale und Geparden können während einer Pirschfahrt beobachtet werden. Zudem beheimatet der South Luangwa Nationalpark außergewöhnlich viele Leoparden. Insgesamt bietet der Park über 240 verschiedenen Säugetierarten und mehr als 400 Vogelarten einen unberührten Lebensraum.

North Luangwa Nationalpark

Mit einer Fläche von 4.640 km2  ist der North Luangwa nur knapp halb so groß wie sein „großer Bruder“, der South Luangwa Nationalpark. Er gilt als einer der ursprünglichsten Nationalparks der Welt. 1972 erhielt die Region rund um den Luangwa River den Titel eines Nationalparks verliehen. Aufgrund seiner anspruchsvollen und schwierigen Pisten sind hier selbst während der Hochsaison kaum Touristen anzutreffen. Einzig die afrikanische Wildnis und ein reicher Tierbestand. Zwischen Dezember und April sind die Tore zum Park ganz geschlossen, permanente Lodges finden Sie hier nicht.

Viele Löwen und andere Raubkatzen teilen sich hier ihr Jagdrevier. Gnus, Zebras, Impalas und Pukus stehen auf dem Speiseplan. Der Elefantenbestand erholt sich wieder und in einem geschützten Bereich werden Spitzmaulnashörner angesiedelt. Ein besonderes Erlebnis ist sicherlich eine Walking-Safari. Gemeinsam mit bewaffneten Rangern geht es 3-4 Stunden auf Spurensuche durch den Busch.

Victoria-Fälle

Die Victoria-Fälle im Grenzgebiet zwischen Zambia und Zimbabwe sind ein gigantisches Naturschauspiel. Sie sind die größten Wasserfälle Afrikas und bilden zur Regenzeit den breitesten Wasservorhang der Welt. Der erste Europäer, der 1855 die Victoria-Fälle mit eigenen Augen sah, war der schottische Missionar und Afrikareisende David Livingstone. Tief beeindruckt beschrieb er den Wasserfall als „das Schönste, das er in Afrika je zu Gesicht bekam“ und nannte ihn Victoria Falls, zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria.

Die einheimischen Kololo nennen den Wasserfall hingegen Mosi-oa-Tunya, zu deutsch „donnernder Rauch“. Der Name verweist auf den Wasser-Sprühnebel, der von den Fällen bis zu 500 m Höhe aufsteigt und noch bis zu 60 km Entfernung zu sehen ist. Schon aus der Ferne ahnt man etwas Besonderes.

& der Zambesi Fluss

Der Zambezi ist mit 2.660 Kilometer der viertlängste Fluss Afrikas, nach dem Nil, Kongo und Niger. Er kommt von weit aus dem Westen, schlängelt sich durch Angola, den Kongo, Botswana und Namibia. Flüsse wie der Kwando, Chobe und der Kabompo vereinen sich zum Zambezi und strömen auf die Victoria-Fälle zu. Auf fast 1,7 Kilometern Länge stürzen die Wassermassen über eine 108 Meter hohe Felswand tief in die Schlucht, in der der Zambezi seinen Weg bis nach Mosambik fortsetzt.

Zum Ende der Regenzeit im Februar und März, wenn der Zambezi durch die Niederschläge stark angeschwollen ist, schießen bis zu 10.000 Kubikmeter Wasser über den Nordrand in die Tiefe. Das sind 110 Millionen Liter pro Sekunde. Zum Ende der Trockenzeit, in den Monaten September und Oktober, kann die Wassermenge jedoch auf nur 170 Kubikmeter schrumpfen und es bleiben nur einige wenige Rinnsale übrig.

In der direkten Umgebung gibt es einen tropischen Regenwald, der durch den Sprühnebel der Victoria-Fälle gespeist wird. Umgeben ist das Naturschauspiel von paradiesischer Natur und einem großartigen Wildbestand, alles durch Nationalparks geschützt und seit 1989 Weltnaturerbe der UNESCO.

Ein besonders begehrtes Fotomotiv erwartet einen, wenn die Sonne sich in der Gischt reflektiert und ein Regenbogen über den Viktoria-Fällen in die Schlucht eintaucht. Ein weiteres Naturschauspiel ereignet sich alle vier Wochen. Bei Vollmond und klarer Nacht spannt sich ein lunarer Regenbogen über die Victoria Wasserfälle – einzigartig auf der Welt.

Tiere, Menschen & Traditionen

 

Der Afrikanische Wildhund

Der Afrikanische Wildhund ist ein Rudeltier und jagt meistens größere Beutetiere. Er ist einer der schnellsten und gefährlichsten Jäger. Der Name "Afrikanischer Wildhund" bedeutet übersetzt so viel wie "bemalter Hund" - und jeder Hund besitzt tatsächlich seine eigene, ganz individuelle Zeichnung. Er ist außerdem der größte wild lebende Hund der afrikanischen Savanne. Zu seinen Beutetieren zählen Gazellen, Antilopen, Gnus, und Büffel, aber auch Zebras und Kaninchen. Innerhalb des Rudels paaren sich nur das dominante Paar. Die Alpha-Hündin bringt nach ca. 70 Tagen etwa zehn Welpen zur Welt. Die Nachkommen werden dann zusammen im Rudel aufgezogen.

Traditionen

Eine Besonderheit der Einwohner von Zambia sollte man beachten, wenn man zu jemandem in sein Haus eingeladen wurde. Wenn einem Essen angeboten wird sollte man dies niemals ablehnen! Dies gilt als unhöflich. Selbst, wenn man gerade vor dem Besuch schon etwas gegessen hat, sollte man das Angebot nie ablehnen. Ebenso sollte die Speise dann aufgegessen werden. Die traditionellen Speisen werden in Zambia meist als Buffet serviert, deshalb sollte der Besucher nur so viel auswählen, wie er dann auch aufessen kann.

Praktische Reiseinformationen

 

Klima & Wetter

In Zambia herrscht tropisches Klima mit Temperaturen zwischen 15°C und 32°C in den Sommermonaten Mai bis Anfang Oktober. Von November bis Mai fallen die meisten Niederschläge.

Einreise nach Zambia

Ein Visum ist erforderlich. Bei der Einreise muss der Reisepass noch mindestens 6 Monate gültig sein. Weitere Reise- und Sicherheitshinweise für Zambia finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.

Währung

Die zambische Währung ist der Kwacha (ZMW). Mitgebrachte USD werden auch als Zahlungsmittel akzeptiert. Eine Abhebung mit der Maestro-Karte ist an vielen Geldautomaten möglich. Mit Kreditkarte kann nur in Einzelfällen bezahlt werden.

Stromversorgung

Sie benötigen einen Adapter Typ C und D, um Elektrogeräte aus Deutschland überall nutzen zu können. 

Gesundheit

Alle Standardimpfungen werden empfohlen. Bei direkter Einreise aus Deutschland sind derzeit keine Pflichtimpfungen vorzuweisen. Weitere medizinische Hinweise finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes

Telefon

Die Landesvorwahl von Zambia ist +260.

FAQ´s zu Sambia

 

Was ist die beste Reisezeit für Sambia?

Zambias Klima ist in drei Jahreszeiten eingeteilt. Generell lässt sich jedoch das ganze Jahr über eine Reise unternehmen.

Die kühle Trockenzeit ist der Winter in Zambia und ist von Mai bis September. Die Temperaturen bewegen sich durchschnittlich zwischen 15 und 27 Grad. In den Monaten Juni und Juli können die Temperaturen in der Nacht auf ein paar Grad fallen. Das Land ist in dieser Zeit recht grün.

Die heißte Trockenzeit ist von Oktober bis November. Hier steigen die Temperaturen deutlich an und liegen zwischen 24 und 32 Grad.

Die heiße Regenzeit herrscht von Dezember bis April und es ist im allgemeinen recht schwül bei Temperaturen zwischen 27 und 38 Grad. Es können tropische Stürme auftreten. Es ist sowohl sonniges, als auch regnerisches Wetter zu erwarten.

Ausführliche Informationen zur besten Reisezeit in Sambia finden Sie in unserem WOM - Wigwam Online Magazin.

Wann kann man am besten Tiere in Sambia beobachten?

Safaris bieten sich aufgrund des trockenen Wetters vor allem im August an. Der August ist auch die Hauptreisezeit für Sambia um eine Safari zu unternehmen oder einen Ausflug zu den Victoria-Fällen zu unternehmen. Der September bietet sich auch noch hervorragend für eine Tier-Safari in Sambia an.

Welche Tiere gibt es in Sambia?

Sambia ist vor allem bekannt für seine Vielzahl an Elefantenherden. Auf einer Sambia-Safari kann man ausserdem Büffel, Löwen, Leoparden, Nashörner, Giraffen, Zebras, Wildhunde, Geparden, Kudus, Flughunde, Hyänen, Antilopen, Krokodile, Paviane, Flusspferde und zahlreiche Vogelarten sowie den seltenen Schuhschnabel beobachten. Ein Highlight in Sambia ist die Sichtung von Wildhunden, die vom Aussterben bedroht sind und nur noch in wenigen afrikanischen Ländern zu finden.