KA-ZA: Safari ohne Grenzen
21 Tage Artenschutz-Reise in das KAvango-ZAmbezi Naturschutzgebiet nach Namibia & Zambia

- Info
- Tourcharakter
- Reiseverlauf
- Leistungen/Termine/Preise
- Kontakt/Buchung
- Hinweise
Highlights
- Intensive Erkundung aller Nationalparks im Caprivi-Streifen
- Bootstouren auf dem Kwando, Kavango, Linyanti und Kafue
- Spezialreise in die Schutzgebiete des KAvango-ZAmbezi Projektes
- Einsamer Khaudum Nationalpark und grandiose Sioma Falls am Zambezi
- Wilder Westen Zambias: Kafue Nationalpark & Gnu-Migration in den Liuwa Plains









Tourcharakter
Die KAvango-ZAmbezi Transfrontier Conservation Area (KA-ZA TFCA) ist mit einer Fläche von ca. 520.000 km2 das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet der Erde. Die Länder Angola, Botswana, Namibia, Zambia und Zimbabwe machen
es sich zur Aufgabe, durch den Zusammenschluss von insgesamt 36 Nationalparks, Naturschutzgebieten und Reservaten, die nachhaltige Entwicklung des Tourismus und der Wirtschaft sowie den Erhalt der Biodiversität zu fördern.
Zu den bekanntesten Schutzgebieten der TFCA gehören: Chobe Nationalpark, Makgadikgadi Pans und Okavango Delta in Botswana, Kafue- und Sioma Ngwezi Nationalpark in Zambia, Hwange- und Victoria Falls Nationalpark in Zimbabwe, Bwabwata- und Khaudum Nationalpark in Namibia, sowie Luengue Luiana- und Mavinga Nationalpark in Angola.
Größter finanzieller Unterstützer ist das Deutsche Ministerium für Entwicklungshilfe in Zusammenarbeit mit der Deutschen Förderbank KfW und der GIZ.
TOURCHARAKTER
Für aktive Naturfreunde, um die unterschiedlichen Schutzgebiete der KA-ZA-Region kennenzulernen. Unsere Allrad-Safari- Fahrzeuge erlauben uns, die teils abgelegenen, tiefsandigen Gebiete zu erreichen. Wir haben Lebensmittel und Trinkwasser an Bord. Die Zeltcamps sind einfach, aber wunderbar gelegen und naturnah. Übernachtet wird in Kuppelzelten. Schlafsack und Isomatte bringt jeder Teilnehmer selbst mit. Die Verpflegung wird bei den Zelt-ÜN in der Busch-Küche und über dem Lagerfeuer zubereitet.
Immer wieder übernachten wir in teils sehr komfortablen Lodges und erfahren den Kontrast zwischen Wildnis und Komfort.
Anforderungen bzw. Hinweise
Hitzeverträglichkeit (je nach Reisezeit), Bereitschaft zum Komfortverzicht während teilweise langen Fahrstrecken, Interesse und Toleranz für andere Kulturen.
Diese Tour hat Expeditionscharakter. Der detaillierte Programmverlauf kann sich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (Wetter, Straßenverhältnisse, Behörden, afrikanisches Zeitverständnis, unvorhergesehene Ereignisse) vor Ort ändern. Flexibilität, Teamgeist und die Bereitschaft, Ihren Reiseleiter in schwierigen Situationen zu unterstützen, sind auf dieser Tour unabdingbar!
Bitte vergessen Sie während der Reise nicht, dass Sie teilweise in touristisch wenig bereiste bzw. kaum erschlossene Regionen vordringen.
MOBILITÄTSHINWEIS
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise aufgrund der Besonderheiten des Zielgebietes und der Aktivitäten vor Ort für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Landesspezifische Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes für Botswana
Landesspezifische Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes für Namibia
Landesspezifische Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes für Zambia
Reiseverlauf kurz
Reiseverlauf ausführlich
Windhoek - Waterberg
Nachtflug nach Windhoek mit Ankunft gegen Mittag des Tag 2. Transfer zum Hotel. Stadtrundgang, Besprechung und Vorbereitung der Reise ins KA-ZA Gebiet.
1xÜN in Guesthouse (F) / Fahrzeit ca. 1 Std.
Tag 3: Unsere Expedition beginnt! Wir fahren gen Norden zum Waterberg Plateau und erkunden am Nachmittag die Hochebene mit ihren unterschiedlichen Vegetationsformen. Bei der Pirsch am Waterberg mit einem erfahrenen Fährtenleser und Guide treffen wir hoffentlich auf die hier lebenden Rhinos.
1xÜN in 3* Lodge/Chalets (F/P/A) / Fahrzeit ca. 3 Std.
Khaudum Nationalpark
Ziel ist heute der wildeste Nationalpark Namibias. Südlich davon schlagen wir das Lager auf. Fahrzeit ca. 6 Std. Das Camp liegt im Buschmann-Land und so nutzen wir die Gelegenheit, die San-Kultur im lebendigen Museum der Ju/’Hoansi besser kennenzulernen. Eine ganztägige Erkundung und Tierbeobachtungen im schwer befahrbaren Tiefsand des einsamen Khaudum Nationalparks erwarten uns am Tag 5. Das Gelände ist eben, unterbrochen von Dünensträngen, die dicht bewachsen sind. Wir beobachten Giraffen, Elefanten und große Antilopen wie z.B. Kudu und Eland. Löwen bekommen wir bestimmt auch zu Gesicht. Der Khaudum Nationalpark liegt im südwestlichen Bereich des KA-ZA-Schutzgebietes und ist nicht eingezäunt, so dass die Wildtiere, u.a. Afrikanische Wildhunde entsprechend ihren Lebensgewohnheiten migrieren können.
2xÜN im Zelt (F/P/A)
Okavango-Delta & Mahango Game Reserve
Unser Ziel ist der Mahango Game Park, der im Norden des Okavango-Deltas und zentral im KA-ZA-Gebiet liegt. Fahrzeit ca. 7 Std. Der attraktive Wildschutzpark gehört zu den jüngsten und kleinsten Naturschutzgebieten Namibias und grenzt an Botswana. Mit einem Mokoro (Einbaum) oder zum Sonnenuntergang per Boot, gesteuert von einem einheimischen Führer, gleiten wir durch das Labyrinth der Wasserwege. Er manövriert uns auf dem Kavango-Fluss sicher zwischen grunzenden Hippos und Krokodilen, die faul auf den Sandbänken liegen. Bei einer Pirschfahrt, vorbei an auffallend vielen großen Baobabs, entdecken wir Elefanten oder Büffel kreuzen den Weg. Viele seltene Antilopenarten wie Rappen- und Pferdeantilope, Rietbock, Buschbock und Tssessebe, bekommen wir zu Gesicht. Durch die vielen Rietinseln ist der Mahango Park ein wahres Vogelparadies. In den angrenzenden Sumpfgebieten nistet der seltene Scherenschnabel oder der afrikanische Klunkerkranich.
2xÜN im Zelt (F/P/A)
Bwabwata Nationalpark / Buffalo & Kwando Core
Am Ostufer des Okavango liegt die kaum besuchte Buffalo Core Area. Ein Geheimtipp und bekannt für große Büffelherden, die zwischen den Ruinen einer ehemaligen Militärbasis grasen. Die Kwando Core Area ist der landschaftlich abwechslungsreichste Teil des Bwabwata Parks und befindet sich an der Westbank des Kwandos. Vom Wasser aus und bei Pirschfahrten erleben wir die herrliche Szenerie. Wir gönnen uns hier eine Lodge in fantastischer Lage. Fahrzeit ca. 3,5 Std. Von den Hügeln des Fort Doppies beobachten wir die seltenen Letschwe, Sitatunga und Rietbock-Antilopen.
Zur Horse-Shoe, einer hufeisenförmigen Lagune kommen hunderte Elefanten zum Trinken und die “Kleine Serengeti” an der Grenze zu Botswana ist ein Jagdrevier für Raubtiere. Da im benachbarten Chobe Nationalpark zu viele Elefanten auf zu wenig Lebensraum treffen, gilt es die Dickhäuter in andere Regionen zu locken. Angolas Naturflächen bieten hierfür großes Potenzial. Botswanas Elefanten-Problem kann somit abwandern - der natürliche und zaunfreie Migrationsweg führt durch den Caprivistreifen und den Mudumu-Nkasa Nationalpark.
2xÜN in 3* Lodge/Tented Camp (F/P/A)
Mudumu - Nkasa Rupara Nationalpark
Auf der Suche nach Elefanten und Raubkatzen durchqueren wir auf Allradpisten den Mudumu Nationalpark, der am Ostufer des Kwando-Flusses liegt. Südlich davon gilt der Nkasa Rupara Nationalpark, ehemals Mamili genannt, als einer der abgelegensten Nationalparks und als größtes Feuchtgebiet Namibias. An einem Seitenkanal des Kwando-Linyanti-Flusssystems erreichen wir unser Naturcamp, welches von der Dorfgemeinschaft betrieben wird. Fahrzeit ca. 2 Std.
Wir erkunden dieses einzigartige Delta mit seinen verzweigten Wasserarmen per Boot und mit unserem 4x4-Fahrzeug. Mit Glück sehen wir die seltene Sitatunga Antilope, die sehr gut schwimmen kann und wir beobachten Fischadler, die ihre Kreise ziehen. Gegen Abend am Lagerfeuer lauschen wir dem Grunzen der Hippos. Etwas Besonderes ist die exklusive Bootstour auf dem Linyanti-Fluss direkt an der Grenze zu Botswana. Zebras, Elefantenherden, viele Flusspferde und bis zu 430 Vogelarten wurden gezählt.
2xÜN im Zelt (F/P/A)
Sioma Falls
Nach Grenzüberquerung und Einreise nach Zambia eröffnet sich bei unserer Fahrt gen Norden immer wieder der faszinierende Blick auf den Upper Zambezi. Die zweitgrößten Wasserfälle am Zambezi wären mit Sicherheit berühmter geworden, wenn da nicht die Victoria Wasserfälle wären. Sie erstrecken sich hufeisenförmig auf ca. 1,5 km Länge. Wir errichten das Zeltcamp direkt am Ufer in einer Bucht mit Sandstränden. Fahrzeit ca. 3 Std.
Der angrenzende Sioma Ngwezi Nationalpark dient vor allem als Transitroute für bis zu 3.000 Elefanten, Wildhunde und Geparden zwischen den Nationalparks in den angrenzenden Ländern Namibia, Botswana und Angola.
Ein wichtiger Aspekt des KA-ZA-Projektes beschäftigt sich mit dem Konfliktpotenzial, das aufgrund der unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse des Naturraums immer wieder zwischen Mensch und Tier entsteht. Den Dorfbewohnern und Bauern werden alternative Konzepte vorgestellt, die ein gemeinsames Miteinander mit den Tieren ermöglichen. Das Zusammenlegen von Feldern, Kommunikationsmöglichkeiten zur Warnung vor Elefanten und der Einsatz von Chilibomben, welche die Tiere auf sanfte Art von den Gemüsefeldern fernhalten sollen, sind Beispiele, um die Koexistenz zu ermöglichen.
1xÜN im Zelt (F/P/A)
Liuwa Plain Nationalpark
Wir befinden uns in den Western Provinces beim Volk der Lozi. Die Region ist dünn besiedelt, die wenigen Dörfer bestehen aus traditionellen Strohhütten, die Bewohner sind schüchtern und freundlich. Die Barotse Flutebene mit 50 km Breite und nahezu 250 km Länge ist von natürlichen Kanälen durchzogen und eine Panoramalandschaft. Jedes Jahr werden großflächig Gebiete überschwemmt, so dass die stolzen Lozi nur in temporären Dörfern leben. Auf tiefsandiger Piste, die nur noch mit Allrad-Fahrzeugen zu befahren ist, geht es langsam voran. Zuerst müssen wir aber noch mit einer handbetriebenen Fähre (Ponton) über den Luanginga-Fluss. Fahrzeit ca. 6 Std.
Schon 1880 zum Schutzgebiet durch König Lewanika erklärt, leistet heute die Organisation African Parks hervorragende Arbeit im Wildschutz. Die Liuwa Plains sind Schauplatz der zweitgrößten Gnu-Migration Afrikas. Geparden, Hyänen und Löwen folgen ihnen. Wir haben 3 Tage im Nationalpark mit viel Zeit für Tierbeobachtung und intensives Natur-Erleben.
3xÜN im Zelt (F/P/A) und 1xÜN einfaches Guesthouse in Mongu (F/P/A)
Kafue Nationalpark
Nach dem Auffüllen unserer Vorräte in Mongu machen wir uns auf dem Weg zum Central Kafue NP. Mit einer Fläche von 22.400 km2 ist er halb so groß wie die Schweiz und bildet den nordöstlichen Bereich des KA-ZA. Somit bietet der älteste und artenreichste Park Zambias den Elefantenpopulationen aus dem überfüllten Chobe Nationalpark noch reichlich Platz. Fahrzeit ca. 8 Std.
In den Savannen und Miombowäldern sind bis zu 21 verschiedene Antilopen heimisch, und manchmal man hier auch auf Geparden treffen. Ein Sunset Boatcruise auf dem Kafue-Fluss zum Ende der Reise darf nicht fehlen.
2xÜN im Zelt am Kafue Fluss (F/P/A)
Lusaka - Rückreise
Nach den erlebnisreichen Wochen durch die unterschiedlichsten Parks des KA-ZA Schutzgebietes lassen wir die Reise mit einem traditionellen Essen ausklingen. Fahrzeit ca. 4 Std. Rückflug Tag 20, Rückkunft am Tag 21.
1xÜN in 3* Wild Dogs Lodge (F/A) / Fahrzeit ca. 30 Min.
Leistungen
Reiseleitung
▸ deutschsprachige WIGWAM-Reiseleitung
▸ im Team mit lokalen, Englisch sprechenden Guides, Fahrer und Koch
Aktivitäten / sonstige Leistungen
▸ 3 Bootstouren auf dem Kavango, Kwando und Linyanti
▸ Besuch der Ju/'Hoansi-San (Buschmann-Kultur)
▸ Besuch der Sioma Falls
▸ 3 Tage Expedition im Liuwa Plain Nationalpark
▸ Sämtliche Pirschfahrten in den Nationalparks
▸ Bootstour im Kafue Nationalpark
▸ Campingausrüstung
▸ Sämtliche Permits, Eintritts- und Nationalparkgebühren
Übernachtungen
▸ 2xÜN in 3* Lodge/Tented Camp im Caprivi
▸ 2xÜN in 3* Lodge in Waterberg & Lusaka
▸ 2xÜN in Guesthouse in Windhoek & Mongu
▸ 12xÜN in Zelten
Mahlzeiten
▸ 18x Frühstück, 16x Picknick, 17x Abendessen
Beförderung
▸ Sämtliche Pirsch- und Überlandfahrten in speziellen Allrad-Safari- Fahrzeugen mit Aufstelldach und garantiertem Fensterplatz
OPTIONALE LEISTUNGEN
▸ Einzelzimmerzuschlag: € 480,-
▸ Einzelzeltzuschlag: € 150,-
▸ Flüge ab ca. € 1.000,- je nach Abflugort, Buchungszeitpunkt, Reisetermin und Airline
▸ Verlängerungsprogramme auf Anfrage
Termine
Preise
2023: 21 Tage Landprogramm ab Windhoek/bis Lusaka: € 4.540,-
Einzelzimmerzuschlag: € 480,-
Einzelzeltzuschlag: € 150,-
Kleingruppenaufpreis bei 6-9 Personen: € 280,-
Privat-Reise ab 2 Personen auf Anfrage
Wichtiger Hinweis zur Durchführung und Teilnehmerzahl
WIGWAM Tours kann bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen bis spätestens 30 Tage vor Reiseantritt vom Reisevertrag zurücktreten.
Beratung/Kontakt

PDF zur Reise
Hinweise
Kundenstimmen:
"Mir hat sehr gut gefallen, dass es sich bei den besuchten Nationalparks nicht um Touristen-Hotspots handelt - wo dann ja gefühlt 100 Autos um einen Löwen stehen - sondern um nicht so bekannte und daher nicht so viel besuchte Parks. So hatten wir die Landschaften und Tiere ganz exklusiv für uns und sind selten anderen Autos und Touristen begegnet. Auch die unterschiedlichen Landschaften der Parks, der sehr trockene Khaudum-Nationalpark, dann die Parks im Caprivistreifen mit den Flüssen, Sumpfgebieten und Auenlandschaften und der Liuwa Plain Nationalpark mit den weiten Savannen waren sehr interessant, abwechslungsreich und spannend.
Der Caprivistreifen hat mich dann auch sehr positiv überrascht, da ich dort zwar bereits zweimal vorher war, dieses Gebiet aber bei weitem weder landschaftlich, noch bei den Tiersichtungen so positiv in Erinnerung hatte. Meine Highlights waren dann auch die Kwando-Core-Area und der Nkasa Rupara Nationalpark. Hierbei waren auch die Unterkünfte, das Camp Kwando und der Campground im Nasa-Rupara-Nationalpark besonders erwähnenswert. Camp Kwando ist einfach eine großartige, persönliche Unterkunft und der Kwando landschaftlich phantastisch, so dass die abendliche Bootstour daher auch besonders schön war. Das Camp im Nkasa Rupara Nationalpark war landschaftlich ebenfalls sehr idyllisch und die Bootstour auf dem Linyanti ebenso. Auch was die Tiersichtungen betrifft waren die Parks im Caprivi auf dieser Tour die erfolgreichsten, mit einem großen Rudel Afrikanischer Wildhunde, einem Löwenpaar und einem Leoparden, den wir bei der Jagd überrascht haben, aber auch großen Herden von Elefanten, Büffeln und vielen Antilopen.
Der Liuwa Plain Nationalpark war dann landschaftlich wieder ganz anders, mit seinen weiten Savannenlandschaften, die gefühlt unendlich sind. Es waren auch bereits etliche Gnus und Zebras dort, da es bereits öfter geregnet hatte. Auch Hyänen und eine große Anzahl von Kranichen konnten wir dort beobachten.
Die Reiseroute an sich war recht anspruchsvoll und manche Fahrstrecken schon ziemlich lang und anstrengend. Die Entscheidung zwischen dem Liuwa Plain Nationalpark und dem Kafue-Nationalpark eine Übernachtung in Mongu einzuschieben, war jedenfalls eine gute Entscheidung, da die Fahrt aus dem Liuwa Plain Nationalpark und das Übersetzen mit der Fähre doch eine gewisse Zeit in Anspruch genommen hat.
Aber auch unsere Mannschaft Christian, Mitto und Songolo muss ich noch lobend erwähnen. Es hat alles super geklappt und wo es Probleme gab, wurden diese kurzfristig und zufriedenstellend gelöst. Ich habe mich jederzeit sicher und wohl gefühlt.
Auch die Camps haben mich positiv überrascht, die sanitären Einrichtungen war für afrikanische Verhältnisse ausgezeichnet, es gab z.B. immer ausreichend heißes Wasser zum Duschen. Da bin ich anderes gewohnt und hatte das auch so nicht erwartet.
Ich könnte jetzt noch stundenlang von der Reise erzählen, von Gewittern bei Nacht, neugierigen Hyänen und niedlichen kleinen Nashörnern, der Buschwanderung mit den San, „verloren gegangenen" Fahrern und Köchen, abenteuerlichen Fahrten und Fährübersetzungen, bürokratischen Aus- und Einreiseformalitäten (von denen sich die deutsche Bürokratie noch das ein oder andere Scheibchen abschneiden kann 😉) möchte Sie aber nicht langweilen. Sie erkennen das ein oder andere ja sicherlich wieder. Lieber Herr Heigenmooser, herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Geduld im Vorfeld dieser interessanten, abwechslungsreichen und abenteuerlichen Reise."
(J.K. reiste im Oktober 2022)