Die Himbas sind ein faszinierender Volksstamm im Norden NamibiasEin typisches Fotomotiv in Namibia ist eine düne mit einem trockenen BaumAbendstimmung bei Köcherbäumen während der Namibia-RundreiseSafariglück im Etosha Nationalpark

Namibia Reisen & Safaris

  • entdecken Sie entlegene Regionen wie den Kaudom Nationalpark mit dem Allrad-Safari-Fahrzeug
  • freuen Sie sich auf ein unvergessliches Farbenspiel der Namib-Wüste und ihren Dünen
  • beobachten Sie Elefantenherden im Etosha Nationalpark
  • verlassen Sie sich auf eine fachkundige WIGWAM Reiseleitung vor Ort
  • übernachten Sie auf einer Gästefarm und in hübschen Lodges
  • WIGWAM Tours organisiert nachhaltige und verträgliche Reisen für Naturfreunde

Namibia ist das „kleine Land“ der großen Entfernungen. Klein im Sinne von wenig Einwohner (gerade mal 2 Mio.) und die Entfernungen von einer Stadt zur nächsten sind wirklich groß, denn Namibia ist etwa zweieinhalb mal so groß wie Deutschland. Es wird eingerahmt von Angola, Sambia, Simbabwe, Botswana und Südafrika. Die Westküste liegt am Atlantik.

Kulturreise in Namibia

Reisen in Namibia ist sehr abwechslungsreich denn Sie lernen unberührte Natur kennen, treffen auf Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen und immer wieder sind Sie erstaunt über das Erbe der deutschen Kolonialzeit. Selbst in kleinen und abgeschiedenen Orten wie z.B. Maltahöhe oder Solitaire gibt es deutsche Küche oder eine Bäckerei mit warmem Apfelkuchen vom Blech.

Natur in Namibia: Wüste, Canyons und Etosha Nationalpark

In Namibia bestaunen Sie die Natur: Wüstenlandschaft mit rot-goldenen Dünen, steinig-schroffe Bergrücken, imposante Canyons und die fruchtbaren und üppig-grünen Uferzonen der großen Flüsse im Caprivi-Streifen. Sie beobachten die Tierwelt im Etosha Nationalpark und in der Kalahari, durchqueren die Namib-Wüste und schlendern durch das Küstenstädchen Swakopmund.

Reisen in kleinen Gruppen nach Namibia

In kleiner Gruppe auf ausgewählten Routen die Wildnis Namibias entdecken!

21 Tage Artenschutz-Reise in das KAvango-ZAmbezi Naturschutzgebiet nach Namibia & Zambia
ab € 4.540,-
Pictogramm für Expeditionen und Trekkingtouren bei Wigwam
In 23 Tagen durch 4 Wüsten- & Savannengebiete in Namibia, Südafrika & Botswana: Namib, Richtersveld, Namaqua & Kalahari.
ab € 4.140,-
Pictogramm für Expeditionen und Trekkingtouren bei Wigwam
22 Tage Naturreise Südafrika & Namibia zwischen Namaqualand, Kalahari-Wüste & Tierparadies Etosha Nationalpark
ab € 4.280,-
Zeichen für Naturreisen und Naturkundliche Reisen
21 Tage Naturreise durch Südafrika, Botswana, Zimbabwe & Namibia. Mit Safari im Krüger NP, Hausboot im Okavango-Delta & Viktoria Fälle
ab € 5.120,-
Zeichen für Naturreisen und Naturkundliche Reisen

Privatreisen nach Namibia

Lieber zu Zweit, mit der Familie oder Freunden unterwegs? Hier finden Sie unsere Tourenvorschläge für Privatreisen & Private Safaris nach Namibia.

Highlights in Namibia

Etosha Nationalpark

Eines der bedeutendsten und meist besuchten Schutzgebiete Namibias ist der Etosha Nationalpark. Der Park ist mit einer Fläche von 22.275 km2 vor allem durch seine riesige Salzpfanne bekannt. Diese kann man sogar aus dem Weltall erkennen! Im Winter ist die Gegend ausgetrocknet und staubig. Fast könnte man meinen, Zebras streifen durch eine winterliche Schneelandschaft. Mit dem ersten Regen erwacht der Park zu neuem Leben. Überall blüht und grünt es, es ist die Zeit der Tierbabys. Löwen kämpfen um ihre Beute, Spießböcke schreiten entlang der Wasserlöcher. Unterschiedlichste Vegetationsformen bieten abwechslungsreiche Safari-Erlebnisse. Elefanten, Löwen, Spitzmaulnashörner und Giraffen sowie 350 verschiedene Vogelarten, darunter zahlreiche Zugvögel aus dem Norden sowie Bienenfresser und Vogelstrauße leben hier. Neben Marabus und Nashornvögeln, Ohren- und Kapgeiern gehören die zahlreichen Flamingos zu den Highlights im Etosha Nationalpark.

Auf Safari beobachten wir Tiere im Etosha Nationalpark
Weitere Highlights

 

Namib Naukluft Nationalpark

Der im Südwesten Namibias gelegene Nationalpark besticht durch seine rostroten, hunderte Meter hohen Sanddünen und schroffe Felsen. Der Nationalpark ist von unterschiedlichsten Ökosystemen umgeben. Im Westen brechen die Wellen an die Atlantikküste. Im Norden grenzt der Dorob Nationalpark an das Schutzgebiet und im Nordosten verlaufen die bis zu 2.000m hohen Naukluft Berge. Östlich des Nationalparks befindet sich der private Schutzpark Namib Rand Nature Reserve und im Süden liegt das Diamantensperrgebiet, das nicht betreten werden darf. Besonders beeindruckend ist sicherlich das Farbenspiel in der ältesten Wüste der Welt. Wussten Sie, dass man anhand der Sandfarbe das Alter der Wüste bestimmen kann? Über Millionen von Jahren oxidierten die im Sand enthaltenen Eisenionen zu Eisenoxid und färbten so den Sand in ihrem charakteristischen Orangeton. Die Namib ist so groß, dass sich nur ein Teil der riesigen Wüste innerhalb des Parks erstreckt. Die knapp 300m hohen Sandriesen zählen zu den höchsten Dünen der Welt. Wer sich früh morgens bei Sonnenaufgang hinauf „quält“, wird mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Obwohl die Wüste ein karger, scheinbar lebensfeindlicher Ort ist, gibt es dennoch zahlreiche Tiere, denen das nichts anzuhaben vermag. Neben kleineren Tierchen wie die Wüstenrennmaus sind insbesondere die Anpassungsfähigkeiten der großen Säugetiere wie Wüstenelefanten und Wüstenlöwen einfach beeindruckend. Ein weiterer Höhepunkt ist auch der Besuch von Sossuvlei. Die beige Salz-Ton-Pfanne wird von Dünen umschlossen und fasziniert mit ihrem Farbspiel und den sich stets ändernden Wüstenformationen. Auch die 10km lange Bucht bzw. Lagune, Sandwich Harbour, bietet mit seinen Dünen und Schilfgräsern mehr als 200.000 Vögeln einen Lebensraum. Hier leben Flamingos, Pelikane, Kormorane und zahlreiche weitere Wasservögel.

Kalahari-Wüste

Die Kalahari ist eine Trocken- und Dornensavanne und Teil des Kalahari-Beckens. Das durch Erosion von Sandgestein entstandene Becken erstreckt sich von Namibia über Botswana bis nach Simbabwe. Die südliche Grenze wird durch den Fluss Oranje definiert, im Norden reicht das Becken bis Angola und die Demokratische Republik Kongo. Einziger, ganzjährige wasserführender Fluss ist der Okavango, welcher in Angola entspringt und sich als Okavangodelta in die Kalahari auffächert und versickert. Die Kalahari ist geprägt von Sandböden, welche sich von Rot über Gelb bis Grau färben können. Die San, ein altes Eingeborenenvolk, leben bis heute als Nomaden in der Kalahari. Ursprünglich haben sie das ganze südliche Afrika bevölkert. Im 16. Jahrhundert wurden sie jedoch von aggresiven Bantuvölkern aus ihren Lebensräumen verdrängt und fanden Zuflucht in der Kalahari. Sie haben sich an die schwierigen Lebensbedingungen angepasst und sind bis heute eines der traditionellsten Völker im südlichen Afrika. Die Kalahari ist eine spannende Reiseregion, welche sich in zahlreichen Nationalparks gut erkunden lässt. Ob nun das Central Kalahari Game Reserve in Botswana, der Kalahari Gemsbok Nationalpark in Südafrika oder der Etosha Nationalpark in Namibia ist.

Mit Allradfahrzeugen und Reiseleiter durch die Kalahari
Praktische Reiseinformationen

Klima & Wetter
In Namibia herrscht ein warmes, trockenes Klima. Regenzeit ist von Dezember bis März, in vielen Regionen regnet es nur sehr wenige Tage im Jahr.

Einreise
Ein Visum ist nicht erforderlich. Bei der Einreise muss der Reisepass noch mindestens 6 Monate gültig sein. Weitere Reise- und Sicherheitshinweise für Namibia finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.

Währung
Die Währung in Namibia ist der Namibian Dollar (NAD). Auch der südafrikanische Rand wird als Zahlungsmittel akzeptiert. Geldabhebungen sind mit allen gängigen Kreditkarten sowie Maestro-Karten möglich.

Stromversorgung
Sie benötigen einen Adapter Typ D und M, um Elektrogeräte aus Deutschland überall nutzen zu können.

Gesundheit
Alle Standardimpfungen werden empfohlen. Bei direkter Einreise aus Deutschland sind derzeit keine Pflichtimpfungen vorzuweisen. Bei Einreise aus einem von der WHO als Gelbfieber-Endemiegebiet deklariertem Land wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt Weitere medizinische Hinweise finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.

Telefon
Die Landesvorwahl von Namibia ist +264.

FAQ´s Namibia

Was ist die beste Reisezeit für Namibia?

Die Trockenzeit in Namibia herrscht von Mai bis Dezember und wird als "beste Reisezeit" empfohlen. In der Trockenzeit herrschen angenehme Temperaturen zwischen zwischen 20 und 25 Grad. Da Namibia ein recht trockenes Land ist und auch in der Regenzeit die Niederschläge überschaubar und zeitlich begrenzt sind, eignet sich das Land als ganzjähriges Reiseziel an. Während der Trockenzeit hat man die meisten Sonnenstunden, allerdings kann es nachts empfindlich kalt werden. Um Tiere auf Safari in Namibia zu beobachten, eignen sich vor allem die Monate August und September. Zu dieser Zeit ist es sehr trocken und die Tiere sammeln sich vermehrt an den wenigen Wasserlöchern, was dem Safari-Glück zu Gute kommt.

Welche Tiere kann man in Namibia beobachten?

In Namibia kann man vor allem im Etosha Nationalpark auch wie in Tansania die Big Five der Safari-Tiere beobachten. Das sind Elefanten, Löwen, Büffel, Leoparden und Nashörner. Aber auch viele weitere afrikanische Tierarten wie z. B. Wildhunde, Hyänen, Flusspferde, Zebras oder Giraffen gibt es dort. Die Tierdichte ist zwar nicht so hoch, wie z. B. in der Serengeti in Tanzania aber vor allem in der Trockenzeit an den Wasserlöchern kann man viele Tiere beobachten.