FischertukaneDas Symbol Costa Ricas - der Arenal VulkanKleine, frisch geschlüpfte Schildkröte im Tortuguero Nationalpark

Costa Rica Reisen

  • WIGWAM Tours organisiert nachhaltige und verträgliche Reisen für Naturfreunde
  • entdecken Sie aktiv den Monteverde Nebelwald und die Vulkanlandschaften im Zentrum des Landes
  • lauschen Sie dem Affengebrüll im Geäst des Regenwaldes und beobachten Sie die langsamsten Bewohner Costa Ricas - die Faultiere
  • verlassen Sie sich auf eine fachkundige WIGWAM Reiseleitung vor Ort

Entdecken Sie auf Ihrer Costa Rica Reise eine fantastische Tier- und Pflanzenwelt

Wer es grün mag, wird Costa Rica lieben!

Insgesamt 28 Nationalparks offenbaren eine immense Artenvielfalt an Flora und Fauna und bereits jetzt stehen rund 28% der Landesfläche unter Naturschutz. Die „Ticos“, so werden die herzlichen Costa Ricaner genannt, lieben ihr Land, die Natur und die Tiere. Pura vida!

Buntes Vogelgezwitscher und magische Nebelwälder

Naturliebhaber aus aller Welt zieht es in das Naturreservat Monteverde mit seinem märchenhaften Nebelwald. Hier lebt Costa Ricas berühmtester Vogel: der Göttervogel Quetzal.

Auch sonst gilt das Land als Eldorado unter den Vogelkundlern. Costa Rica bietet das ganze Jahr über beste Beobachtungsmöglichkeiten, fast 900 verschiedene Vogelarten zwitschern und flattern hier, mehr als in ganz Europa.

Lassen Sie sich von der großen Tierwelt überraschen

Auf zahlreichen Wasserstraßen geht es durch den Tortuguera Nationalpark, der zum Schutz der Grünen Meeresschildkröte in den 1950er Jahren ins Leben gerufen wurde.

Mantelbrüllaffen, Klammeraffen, Totenkopfäffchen und die Weißschulter-Kapuzineraffen treten in großen Gruppen und meist mit viel Geschrei auf.

Schwerer zu entdecken, dafür aber umso intensiver können Sie das Zweifinger- und das Dreifinger-Faultier beobachten. Schließlich rennen diese ja nicht weg!

Eine Reise nach Costa Rica ist alles, nur nicht langweilig

Auch Aktivurlauber zieht es nach Costa Rica, ob mit dem Mountainbike durch die Gebirgszüge, beim Wildwasserrafting auf dem Rio Pacuare oder beim Canyoning, Abseiling oder Ziplining rund um Fortuna und den noch aktiven Vulkan Arenal – der Adrenalinspiegel schießt förmlich in unerwartete Höhen.

Lässig und entspannt geht es am Witches Rock, Santa Teresa oder Pavones zu, hier sind Surfer auf der Suche nach der perfekten Welle. Oder dem besten Blick vom Sandstrand aufs Meer.

Reisen in kleinen Gruppen nach Costa Rica

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Privatreisen nach Costa Rica

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Highlights in Costa Rica

Tortuguero Nationalpark

Der etwa 20.000 Hektar große Nationalpark Tortuguero besticht durch seine einzigartige Kanal- und Lagunenlandschaft, gesäumt von dichtem Urwald. Schon alleine wegen der faszinierenden Bootsfahrt durch die natürlichen Kanäle und Flüsse lohnt sich der Besuch des Nationalparks. Auf dem abenteuerlichen Weg dorthin kann man bereits viele Vögel und mit etwas Glück auch Affen, Leguane, Basilisken, Kaimane, Krokodile und Faultiere beobachten.
Der Nationalpark Tortuguero bedeutet übersetzt „Platz, an den die Schildkröten kommen“ und stammt vom spanischen Wort „Tortuga“, was Schildkröte bedeutet. Er zählt zu einem der beliebtesten Ausflugsziele Costa Ricas und ist vor allem von Juli bis September ein wichtiger Eiablageplatz für die vom Aussterben bedrohte Grüne Meeresschildkröte. Das faszinierende Ereignis der nächtlichen Eiablage ist natürlich das absolute Highlight, darf aber zum Schutz der Tiere nur in Begleitung eines offiziellen Guides durchgeführt werden. Zwischen September bis Dezember hat man vor allem in den frühen Morgenstunden die besten Chancen die frisch geschlüpften Jungschildkröten auf ihrem Weg zum Meer zu beobachten. Nicht nur die Grüne Meeresschildkröte findet sich hier zur Eiablage ein, sondern auch die Lederschildkröte sowie die Echte und Unechte Karettschildkröte.
Im Nationalpark liegt das gleichnamige Dorf Tortuguero auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem karibischen Strand, dem breiten Urwaldfluss und der nur etwa 40 km entfernten nicaraguanischen Grenze. Das Dorf existiert seit etwa 1930, als sich hier eine kolumbianische Familie nieder ließ. Als man gegen 1940 mit dem Abholzen des Regenwaldes anfing, wurden Flussarme zu Kanälen ausgebaut, um den Abtransport des Holzes zu ermöglichen. Heute steht der Park unter Naturschutz und die fast 700 Dorfbewohner widmen sich hauptsächlich dem Fischfang und dem immer stärker wachsenden Tourismus.

Weitere Highlights in Costa Rica

 

Tierwelt in Costa Rica

Die exotische Tierwelt fasziniert, auch wenn für die Beobachtung und das Aufspüren der ein oder anderen Art Geduld und Zeit gefordert wird. Die Tiere im Regenwald sind oft gut getarnt oder scheu gegenüber Menschen. Aber mit einem Fernglas, unauffälliger Kleidung und in ruhiger Umgebung erhöhen sich die Chancen auf gute Tierbeobachtung. Man geht davon aus, dass rund 1 Millionen Arten in Costa Rica beheimatet sind. Das mittelamerikanische Land gilt als echtes Vogelparadies, allein ein Zehntel aller bis heute entdeckten Vogelarten sind hier beheimatet. Rund 850 verschiedene Arten bieten ein breites Beschäftigungsfeld für Ornithologen. Darunter 51 Kolibriarten und 16 Arten von Papageien, wie z.B. kleine Sittiche, die großen Hellroten Aras und die grünen Bechsteinaras. Einer der schönsten und seltensten Vögel ist der Quetzal – sein smaragdgrünes Federkleid kann insbesondere im Frühling beobachtet werden, wo er im Monteverde Nebelwald um die Gunst des Weibchens wirbt. Die mit ihren großen, gebogenen Schnäbeln bekannten Tukane sind im ganzen Land verbreitet. Des Weiteren zwitschern, balzen und nesten 78 Tyrannen-, 52 Waldsänger, 22-Zaunkönig- und rund 50 Greifvogelarten in Costa Rica.

Mit etwas Glück erspäht man Jaguare, Ozelotkatzen oder Pumas. Wahrscheinlicher ist eine Begegnung mit Waschbären und Nasenbären. Bei der Beobachtung des Zwei- und Dreifinger-Faultiers sollten keine Probleme auftreten, sie sind der Inbegriff der Langsamkeit. Faultiere schlafen rund 18 Stunden am Tag und verdauen dabei ihre Nahrung. Ihr „ungepflegtes“, zotteliges Fell ist übersät mit grünen Algen und wird von unzähligen Käfern bewohnt.
Das feuchtheiße Tropenklima bietet ideale Lebensbedingungen für 160 Amphibien- und 220 Reptilienarten, darunter allein 162 Schlangenarten: gelb oder grün leuchtende Phytons, Boa Constrictors oder kleine Riemennattern. Aber nicht alle sind tödlich, die Mehrheit der hier lebenden Schlangen ist ungefährlich. Besonders häufig vertreten sind Frösche. Hier gilt: je bunter desto giftiger! So auch der Erdbeerfrosch, der wohl bekannteste Pfeilgiftfrosch Costa Ricas. Seine meist rote oder blau-rote Färbung produziert ein Hautgift, das für den Menschen gefährlich ist.

Weiniger gefährlich - aber mindestens genauso beeindruckend - sind die in den Regen- und Trockenwäldern vorkommenden Leguanarten. Meist ist ihre „Hautfarbe“ eher schlichter Natur, aber zur Paarungszeit gibt auch der Grüne Leguan sein bestes und färbt sich orange. Ein besonderes Naturschauspiel ereignet sich jedes Jahr an den Küsten des Pazifik und des Karibischen Meeres: die arribada. Tausende über tausende Weibchen von 5 Schildkrötenarten finden den Weg zurück an die Küste um im tiefen Sand der Strände ihre Eier abzulegen. Die Strände von Tortuguero werden von den Grünen Meeresschildkröten anvisiert, Lederschildkröten bevorzugen die Playa Grande in Nicoya und die Bastschildkröten legen bei Vollmond zwischen Juli und Dezember im Refugio Nacional de Vida Silvestre Ostial ihre Eier ab. Ein wirklich beeindruckender Moment!

Pflanzenwelt in Costa Rica

Das kleine mittelamerikanische Land zählt klimatisch gesehen zu den Tropen, umfasst aber auf einer Fläche von nur 51.000km2 zwölf unterschiedliche Vegetationszonen – von immergrünen tropischen Regenwäldern, Mangrovensümpfen, Trockenwäldern bis zu baumlosen Steppenlandschaften. Aufgrund dieser landschaftlichen Diversität zählt Costa Rica zu den artenreichsten Ländern der Erde. Begünstigt durch das feuchtheiße Klima wachsen unzählige Pflanzenarten: so allein 800 Farnarten und bis zu 1.400 Orchideenarten, die besonders zahlreich in den feuchten Regenwäldern vertreten sind und das ganze Jahr über blühen. Auf engsten Raum gedeihen Hunderte verschiedene Arten nebeneinander: von Mahagonibäumen bis zu Trompetenbäumen, die besonders bei Azteken-Ameisen beliebt sind. Entlang der Küste gibt es 5 Mangrovenarten, sie erstrecken sich an der Küste des Golfes von Nicoya, im Delta des Río Terraba, in den Lagunen von Tortuguero und Gandoca-Manzanilla sowie an den Ufern des Golfe Dulce. Sie bieten Krokodilen, Wasser- und Watvögel einen idealen Lebensraum.

Vulkan Arenal

Der 1.633m hohe Stratovulkan Arenal liegt etwa neunzig Kilometer nördlich von San José im gleichnamigen Nationalpark am Arenal See. Das Naturschutzgebiet umfasst ursprünglichen Regen- und Nebelwald, Wasserfälle, Flüsse und eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Der majestätische und eindrückliche Vulkan ist die größte Attraktion des Nationalparks und zeigt sich in nahezu perfekter, konischer Form. Lange Zeit galt der Vulkan Arenal bei den Menschen in seiner Umgebung als erloschen, denn sein letzter bekannter Ausbruch ereignete sich im 15. Jahrhundert. So sind lange Ruheperioden von mehreren Jahrhunderten, die sich mit aktiven Phasen abwechseln, typisch für den Arenal. Beim letzten großem Ausbruch 1968 wurden die Menschen am Fuße des Berges daher völlig überrascht, als sich der Vulkan nach 500 Jahren der Ruhe in einer gewaltigen Explosion vom aufgestauten Druck befreite. Bei dieser Eruption überflutete die ausströmende Lava mehrere Quadratkilometer des angrenzenden Landes und alles was dem flüssigen Gestein im Weg stand, wurde dabei vernichtet. Die gesamte Westflanke des Arenal kollabierte und es entstanden drei neue Krater. Bis 2010 war der Vulkan Arenal dauernd in Bewegung -mit regelmäßigen kleinen Eruptionen. Die Ausbrüche von Asche und glühender Lava waren vor allem nach Einbruch der Dunkelheit äußerst spektakulär. Heute wird der Vulkan aufmerksam durch das vulkanologische Observatorium von Costa Rica überwacht, auch wenn er etwas ruhiger geworden ist und eine kleine Pause eingelegt hat. Aber allein der Anblick des majestätischen Vulkans ist eine Reise wert. Von verschiedenen Beobachtungsstationen rund um den Berg hat man fantastische Aussichten. Der Arenal heizt immer noch verschiedene Quellen auf, so dass man sich nicht entgehen lassen sollte, in einer zu baden oder sich nach einer Wanderung zu entspannen.

Osa Halbinsel

Die Osa-Halbinsel liegt im Südwesten des Landes und gehört zu den heißesten und gleichzeitig regenreichsten Gegenden Costa Ricas. Gerade das macht es zu einem immer noch versteckten Paradies. Das knapp 57.000 Hektar große Gebiet des Corcovado Nationalpark im südwestlichen Teil dieser Halbinsel steht seit 1975 unter Naturschutz und beherbergt den einzigen ursprünglichen Tiefland-Regenwald des Landes. Der Corcovado ist ein Schutzgebiet der Superlative. In den dreizehn verschiedenen Ökosystemen beherbergt er eine atemberaubende Vielfalt an Flora und Fauna. Man findet hier an die 500 Baumarten und das Kronendach des Regenwaldes ist hier höher als anderswo in Costa Rica. Unter den etwa 160 Säugetierarten sind auch Jaguar, Tapir, Puma, Ozelot und Ameisenbär vertreten, sowie alle in Costa Rica bekannten Affenarten. Neben den fast 350 Vogelarten findet man hier die größte Population von roten Aras in Costa Rica. Mehr als 175 Amphibien- und Reptilienarten sowie weit über 6000 Insektenarten wurden registriert. Dieser artenreichste Nationalpark Costa Ricas mit seinem immergrünen Regenwald, der menschenleeren Pazifikküste, den Mangroven und dem Süßwassersumpfgebiet, ist ein Juwel für Natur- und Tierliebhaber. Der Regenwald dort gilt als einer der ursprünglichsten der ganzen Welt und ein Besuch des Corcovado Nationalparks ist absolut einmalig.
Von einem kleinen Ort namens Sierpe geht es abenteuerlich mit dem Boot durch ein Kanalsystem und durch ursprüngliche Mangrovenlandschaft bis an die Bahia Drake. Dieser kleine Ort an der Nordwest Küste der Osa Halbinsel verdankt seinen Namen einer seemännischen Fehlleistung des berühmten englischen Piraten, der hier an der Playa Colorada 1579 sein Schiff auf Grund setzte.Von hier aus geht es zur vorgelagerten Isla del Cano, einer kleinen „Robinson Crusoe“ Insel mit herrlichen Bade- und Schnorchelmöglichkeiten. Auf der Fahrt dorthin trifft man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf Delfine und Wale.

Praktische Reiseinformationen

Einreise
Deutsche Staatsangehörige können nach Costa Rica zu touristischen Zwecken für bis zu 90 Tage mit einem Reisepass visafrei einreisen. Bei der Einreise muss er Reisepass noch mindestens 6 Monate gültig sein. Weitere Reise- und Sicherheitshinweise für Costa Rica finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.

Währung
Die Landeswährung in Costa Rica ist der Costa-Rica-Colón (CRC). Wir empfehlen die Mitnahme von US$. In den meisten Orten der Reise ist es problemlos möglich mit einer EC-Karte mit dem Maestro-Emblem Geld abzuheben. Auch Kreditkarten werden als Zahlungsmittel bereits größtenteils akzeptiert, hier brauchen Sie jedoch einen PIN-Code.

Stromversorgung
Sie benötigen einen Adapter Typ A und B, um Elektrogeräte aus Deutschland überall nutzen zu können. Die Stromspannung beträgt 110 V. Elektrogeräte sollten auf diese Stromspannung umschaltbar sein.

Gesundheit
Alle Standardimpfungen werden empfohlen. Bei direkter Einreise aus Deutschland sind derzeit keine Pflichtimpfungen vorzuweisen. Weitere medizinische Hinweise finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.

Telefon
Die Landesvorwahl von Costa Rica ist +506.

FAQ´s Costa Rica

 

Wann ist die beste Reisezeit für Costa Rica?

Generell ist die beste Reisezeit für Costa Rica von Dezember bis April, da in diesen Monaten die Regenwahrscheinlichkeit am geringsten ist. Es herrscht in Costa Rica die Trockenzeit und die Temperaturen  liegen bei angenehmen 25 bis 31 Grad. Aber auch in den Monaten Juli und August ist mit weniger Niederschlag zu rechnen. Generell ist Costa Rica aber ein Reiseland, dass ganzjährig angenehm zu bereisen ist, da das Land in einer tropischen bis subtropischen Klimazone liegt.

Ist Baden in Costa Rica Gefährlich?

Bei aller Schönheit von Costa Ricas über 600 Stränden gibt es aufgrund von Strömungen und hohem Wellengang auch Gefahren, die man auch als guter Schwimmer beachten sollte. Am besten man erkundig sich vorher vor Ort, wo man gefahrlos ins Wasser gehen kann. Auch bei Flüssen sollte man vorher in Erfahrung bringen, ob gefährliche Tiere (wie z.B. Krokodile) dort beheimatet sind.

Welcher Vukan ist der höchste in Costa Rica?

Der mit 3.432m hohe Vulkan Irazu ist der höchste Vulkan Costa Ricas. Der Vulkan ist ein Schichtvulkan und zählt zu den spektakulärsten und gefährlichsten aktiven Vulkanen des Landes.

Die bekanntesten und sehenswertesten Vulkane sind:

  • Vulkan Arenal
  • Vulkan Poás
  • Vulkan Rincón de la Vieja
  • Vulkan Irazú
  • Vulkan Turrialba

Davon ist der bekannteste Vulkan sicherlich der Arenal. Für Costa-Rica Reisende ist dies fast ein Muss. Ob zum Wasserfall "La Fortuna" wandern, in den heissen Quellen entspannen oder über die hängenden Brücken im Nationalpark Arenal spazieren - im Arenal Nationalpark ist für jeden etwas dabei.

Wann schlüpfen die Schildkröten in Costa Rica?

Die wohl bekannteste Schildkröte in Costa Rica ist die Grüne Meeresschildkröte. Sie kommt eigentlich das ganze Jahr über zur Eiablage an die Pazifikküste von Costa Rica. Der Tortuguero Nationalpark ist bekannt für die geführten Ausflüge zur Beobachtung von Babyschildkröten beim Schlüpfen. Die Eiablage Schildkröten im Tortuguero findet meist zwischen Juni und November statt. Die Babyschildkröten schlüpfen zwischen Juli und Dezember. Aber auch auf der Osa Halbinsel lassen sich die Tiere gut beobachten. Die Eiablage findet dort zwischen Dezember und März statt und die beste Zeit, um Schildkröten beim Schlüpfen zu beobachten ist von Dezember bis Mai.  

Welche Tiere in Costa Rica sind gefährlich?

In Costa Rica lebt vor allem eine Vielfalt an Schlangen und Echsen. Es gibt insgesamt mehr als 130 verschiedene Schlangenarten. Einige davon sind mit Vorsicht zu genießen und sehr giftig. Aber keine Angst - bei unseren geführten Costa Rica Reisen werden Sie immer von fachkundigen, örtlichen Naturguides und Naturführern durch die Nationalparks geführt. Diese kennen sich sehr gut aus und haben stets ein wachsames Auge auf die Tiere.

Zu den giftigsten Tieren in Costa Rica zählen Schlangen, Spinnen, Skorpione und Frösche.

Einer der bekanntesten Gift-Gesellen sind die unscheinbaren und winzigen Pfeilgiftfrösche. Sie werden aufgrund ihrer roten Farbe auch Erdbeerfrösche genannt. Sie sind nur wenige Zentimeter gross, aber ihr Gift würde reichen, um 10 Menschen zu töten. Sein Gift wurde früher benutzt um Pfeilspitzen zu vergiften - daher kommt der Name. Die Wahrscheinlichkeit auf einer Naturreise durch Costa Rica einen Pfeilgiftfrosch zu sehen ist sehr hoch.