Freundliches Mädchen am Fischmarkt am MalawiseeKrokodil in MalawiWunderschöner Strand am Malawisee in AfrikaGemütlicher Safariausklang in Malawi

Malawi Reisen & Safaris

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  • entdecken Sie mit dem Allrad-Safari-Fahrzeug unverfälschte Landschaften abseits der Touristenströme
  • freuen Sie sich auf Pirschfahrten und Tierbeobachtungsmöglichkeiten der Big Five im Majete Wildlife Reserve
  • verlassen Sie sich auf eine fachkundige WIGWAM Reiseleitung vor Ort
  • paddeln & schnorcheln Sie auf dem Malawi-See

Traumhafter Malawi See mit Bilderbuchstränden

Das warme Herz Afrikas! Verschlafene Fischerdörfer am Malawi See, das wogende Grasland des Nyika Plateaus und die herzlichen Einwohner sind das Aushängeschild des touristisch noch relativ unerschlossenen Landes.
Der Nordosten wird durch den kristallklaren Malawi See dominiert, der ca. ein Fünftel der Landesfläche ausmacht. Bekannt ist er vor allem für seine Bilderbuchstrände, angenehme Wassertemperatur und seinem enormen Fischreichtum.

Nyika Plateau im Nyika Nationalpark in Malawi

Im Westen erstrecken sich das Nyika-Plateau und die Viphyaberge. Wanderer, Mountainbiker oder Birdwatcher finden auf dem Nyika-Plateau im Norden des Landes ideale Bedingungen für einen Aktivurlaub und zur Vogelbeobachtung. Safaris durch unterschiedlichen Regionen des Nyika Nationalparks bieten tolle Tierbeobachtungsmöglichkeiten: Büffel und Elefanten durchstreifen das Gras in den niedrig liegenden Gebieten, Zebras und Antilopen, Leoparden, Hyänen und Schakale die höheren Lagen.

Safari im Liwonde Nationalpark

Der Shiregraben kennzeichnet den Süden des Landes. Dort überrascht der Liwonde Nationalpark mit fruchtbaren Überschwemmungsebenen, dichten Wäldern und Lagunen. Diese versorgen die rund 400 verschiedenen Vogelarten, Malawis größte Elefantenpopulation und die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner mit ausreichend Nahrung. Ebenfalls begeistern das Zomba-Plateau, ein eindrucksvolles Massiv aus Zedern, Zypressen und Pinien sowie das Majete Wildlife Reservat mit seiner Erfolgsgeschichte bei der Wiederansiedlung der Big Five.

Reisen in kleinen Gruppen nach Malawi

In kleiner Gruppe auf ausgewählten Routen die Wildnis Malawis entdecken!

Private Safari zu den Höhepunkten und Nationalparks im wilden und authentischen Zambia & Malawi

Privatreisen nach Malawi

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Highlights in Malawi

Zomba Plateau

Das Zomba Plateau im Süden Malawis ist eine der regenreichsten Regionen des Landes. Auf dem Plateau fallen bis zu 1.800mm Regen im Jahr. Dieser Hintergrund macht die Region zu einem sehr dicht besiedelten und reichen Lebensort. Das Plateau erreicht eine maximale Höhe von 2.087m und bietet eine Vielzahl von gut ausgebauten Wanderwegen. Das ganzjährig angenehm kühle Klima schafft hervorragende Bedingungen die Wälder, Wasserfälle und Flussläufe zu Fuß zu erkunden. Wer genau hinschaut kann Unmengen an bunten Schmetterlingen, Blumen und Vögeln entdecken. Meerkatzen und Paviane toben durch die Bäume, Schirrantilopen streifen durch das Unterholz und mit ganz viel Glück lässt sich sogar ein Leopard erspähen. Der Baumbestand besteht hauptsächlich aus Mexikanischen Pinien, Zypressen und der in Malawi endemischen Mulanje-Zeder. Auch Jahrtausende alte Regenwälder können noch erwandert werden, diese sind jedoch auf die Ufer der Flussläufe beschränkt. Die Holz verarbeitende Industrie ist die Haupteinnahmequelle der Bewohner von Zomba.

Die Einwohner im Zomba Gebiet leben von Holz
Weitere Highlights

 

Liwonde Nationalpark

Der Liwonde Nationalpark, östlich des Flusses Shire an der Grenze zu Mosambik gelegen, ist seit dem Jahr 1973 offiziell als Nationalpark deklariert. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts hat der Entdecker und Kapitän Henry Faulkner über die Liwonde Region geschrieben und erzählte von riesigen Herden Zebras, Elefanten, Elandantilopen, sogar von Hyänen und Nashörnern war die Rede. Leider wurde die Region um den heutigen Liwonde Nationalpark im späten 19. Jahrhundert stark bejagt und die Bestände schrumpften stetig. Bis 1930 waren Gnus, Nashörner, Nyalas und Elefanten ausgerottet. In den 60er Jahren wurden die letzten Wildhunde, Büffel und Zebras gesehen. Um das verbliebene Wild zu schützen, wurde das Areal 1962 zu einem „kontrollierten Jagdgebiet“ ernannt, 1969 erfolgte dann die Aufwertung zu einem Wildreservat. Somit war keine Jagd mehr möglich und im Jahr 1973 erfolgte dann endlich die Zertifizierung als Nationalpark. Seit diesem Tag regeneriert sich der Wildbestand hervorragend und die Gäste können große Elefantenherden beim Baden im Shire beobachten. Auch sämtliche Antilopenarten haben sich gut erholt, sogar die Nashörner sind zurückgekehrt. In den nächsten Jahren sollen auch Geparden, Löwen und Leoparden nach und nach wieder in den Park integriert werden. Eine fantastische Vogelwelt ist derzeit schon wieder prächtig zu beobachten. Der ganzjährig Wasser führende Fluss Shire, er entwässert als einziger Fluss den Malawi See, bietet für sämtliche Tierarten eine hervorragende Lebensader. Neben Krokodilen, großen Nilpferdfamilien und Wasserwaranen lassen sich hier Heerscharen von Weißbrustkormoranen, Schreiseeadlern und Eisvögeln beobachten. Das wunderschöne Mvuu Camp, liegt direkt am Flussufer des Shire und ermöglicht neben spannenden Boot-Safaris auch einen gemütlichen Sundowner auf der Terrasse des Bungalows mit Blick über den Fluss.


Malawi See

Der Malawi See bezaubert durch glasklares Wasser und eine kunterbunte Unterwasserwelt. Er ist der neuntgrößte See der Erde und wird einzig und allein durch den Shire Fluss entwässert. Mit einer Länge von weit über 500km und einer Tiefe von 704m ist er zudem der drittgrößte See auf dem afrikanischen Kontinent. Während der Sklaverei zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert spielte der Malawisee eine große Rolle. Arabische Sklavenhändler hatten mehrere Schiffe am See stationiert, mit denen die Sklaven nach Tanzania überführt wurden. Von europäischer Seite „entdeckt“ wurde der See von dem bekannten Entdeckunsreisenden David Livingstone, welcher im September 1859 den „Maravisee“ (Maravi – wiederspiegelndes Licht) erreichte. Livingstone hat intensiv zur Beendigung des Sklavenhandels beigetragen und errichtete mehrere Missionen an den Ufern des Sees. Heute ist der See ein großer Lebensmittellieferant für die einheimische Bevölkerung. Täglich fahren die Fischer auf den See, um Ihr Dorf mit frischem Fisch zu versorgen. Tatsächlich findet bis heute jedoch kein industrieller Fischfang statt. Auch touristisch ist der See eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Malawis.
Neben unzähligen Schreiseeadlern und Nilpferden ist der See weltberühmt für seinen Artenreichtum an verschiedensten Buntbarschen. Fast 500 Fischarten wurden gezählt, die meisten davon gehören zu den im See endemischen, maulbrütenden Buntbarschen. Um die Brutstätten der verschiedenen Fischarten zu schützen, wurde 1980 der Malawi See Nationalpark eingerichtet. Dieser ist seit 1984 auch als UNESCO Weltnaturerbe gelistet. Der Park liegt ganz im Süden des Sees und umschließt das beschauliche Fischerdörfchen Monkey Bay.

Entspannende Erholung am Malawisee nach der Safari
Praktische Reiseinformationen

Klima & Wetter
In Malawi herrscht ein angenehmes tropisches Klima ohne schwüle Hitze. Zwei Jahreszeiten werden unterschieden: die Trockenzeit (Mai bis November) und die Regenzeit (Dezember bis April).

Einreise nach Malawi
Ein Visum ist erforderlich. Bei der Einreise muss der Reisepass noch mindestens 6 Monate gültig sein. Weitere Reise- und Sicherheitshinweise für Malawi finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.

Währung
Die Währung in Malawi ist der Kwacha (MWK).  Ein Umtausch von Euro in Landeswährung sollte in Malawi nur in offiziellen Tauschbüros (Money Bureau) und Banken erfolgen. Kreditkarten werden grundsätzlich von größeren Hotels  akzeptiert, meist jedoch mit einem hohen Aufschlag von ca. 6 - 8%. Geldabheben ist mit Kredit- oder Maestro-Karte in kleineren Summen möglich.

Stromversorgung
Sie benötigen einen Adapter Typ G, um Elektrogeräte aus Deutschland überall nutzen zu können.

Gesundheit
Alle Standardimpfungen werden empfohlen. Bei direkter Einreise aus Deutschland sind derzeit keine Pflichtimpfungen vorzuweisen.  Bei der Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich. Weitere medizinische Hinweise finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.

Telefon
Die Landesvorwahl von Malawi ist +265.

FAQ´s zu Malawi

 

Was ist die beste Reisezeit für Malawi?

In Malawi herrscht ein subtropisches bis tropisches Klima und wird von einer Regenzeit geprägt. Die Regenzeit ist im Norden des Landes ca. von Oktober bis Mai und im Süden des Landes von November bis April. Die Trockenzeit in Malawi herrscht von Mai bis September und wird deshalb als beste Reisezeit betitelt. Generell herrschen in Malawi eher warme Temperaturen. Für Tierbeobachtungen eignen sich vor allem die Monate Mai bis September.

Welche Tiere gibt es auf Safari im Liwonde Nationalpark zu sehen?

Wer auf Safari im Liwondo Nationalpark unterwegs ist, kann zahlreiche Wildtiere beobachten. Unter anderem leben im Liwonde Nationalpark zahlreiche Elefanten, Antilopen, Krokodile, Flusspferde, Impalas, Wasserböcke, Leoparden, Geparden, Hyänen, zahlreiche Vogelarten und viele weitere Tiere. Besonders nahe kommt man den Wildtieren bei einer geführten Jeepsafari oder einer Fußpirsch durch den Liwonde Nationalpark.