Neuseeland Reisen
- WIGWAM Tours organisiert nachhaltige und verträgliche Reisen für Naturfreunde
- entdecken Sie unberührte Naturlandschaften auf der Nord-und Südinsel im Land der Maori
- freuen Sie sich auf Vulkane, Gletscher, Geysire, Fjordlandschaften und Highlights wie den Milford Sound
- beobachten Sie Wale und Pinguine in ihrer natürlichen Umgebung
- verlassen Sie sich auf eine fachkundige WIGWAM Reiseleitung vor Ort
- erkunden Sie das Land mit dem Tranz Alpin Express und bei einer Bootstour in der Bay of Islands
Traumreiseland Neuseeland
„Aotearoa“ - das Land der langen weißen Wolke. So bezeichnen die Maori ihre Heimat. Unsereiner denkt sofort an „Mittelerde“, denn seit der Herr der Ringe Trilogie ist Neuseeland weltberühmt.
Outdoor-Paradies Neuseeland - vom Gletscher zum Regenwald
Das Outdoor-Paradies am anderen Ende der Welt fasziniert vom Cape Reinga auf der Nordinsel bis nach Stewart Island auf der Südinsel. Dazwischen Natur pur – nicht umsonst wirbt das neuseeländische Fremdenverkehrsamt mit dem Slogan „100% Pure New Zealand“. Knapp 15.000 km Küste, über 30.000 km2 Nationalparks, Jahrhunderte alte Maori-Kultur und unendlich viele fantastische Panorama-Aussichten auf kristallklare Seen, schneebedeckte Gipfel, sprudelnde Geysire, eisige Gletscher und grüne Regenwälder.
Durch die schönsten Nationalparks Neuseelands
Die Bay of Islands, Lake Taupo, Tongariro Nationalpark, Wellington und Christchurch, Abel Tasman Nationalpark, Marlborough Sounds, Mt. Cook und Milford Sounds, Queenstown und Fox Gletscher. Pottwale bei Kaikoura, Pinguine bei Dunedin und die Kawhiti Glühwürmchenhöhle. Es gibt einfach zu viele Highlights um sie alle ausführlich zu beschreiben!
Reisen in kleinen Gruppen nach Neuseeland
In kleiner Gruppe auf ausgewählten Routen die Wildnis Neuseelands entdecken!

Privatreisen nach Neuseeland
Lieber zu Zweit, mit der Familie oder Freunden unterwegs? Hier finden Sie unseren Tourenvorschlag für eine Privatreise nach Neuseeland.
Highlights in Neuseeland
Milford Sound
An der Westküste der Südinsel gelegen, stellt der Milford Sound heute eins der berühmtesten Touristenziele Neuseelands dar. Der 17 km lange Fjord wurde jedoch erst im 20. Jahrhundert entdeckt, nachdem der Seefahrer James Cook die Einfahrt in den Fjord als zu gefährlich und auch zu unbedeutend eingeschätzt hatte. Der Name Milford Sound liegt begründet in der britischen Verbindung des Landes, in Wales findet man den Partnerort Milford Haven. Die Maori allerdings haben einen anderen Namen für den Fjord, basierned auf einer alten Sage. Sie nennen den Fjord „Piopiotahi“ nach dem Piopio Vogel, welcher zwischenzeitlich ausgestorben ist. Der Legende nach trauerte er im Fjord um den Gott Maui, als dieser beim Versuch die Unsterblichkeit für die Menschen zu gewinnen starb.
Bis zu 3000 m hohe Berge umgeben den Fjord, welcher während der Eiszeit durch Gletscherbewegungen entstand. Es gibt dort zwei beständige Wasserfälle, die Lady Bowen Falls und die Stirling Falls. Nach heftigen Regenschauern bilden sich hier jedoch viele hunderte kleine Wasserfälle an den steilen Klippen, die den Fjord umgeben. Oft braucht es Tage, bis die kleinen Wasserfälle wieder versiegen. Mit über 6000 mm Niederschlag im Jahr ist dies kein seltenes Phänomen im Milford Sound. Zum Vergleich: Deutschland verzeichnet pro Jahr durchschnittlich 700 mm Niederschlag.

Kaikoura
Kaikoura ist eine Stadt an der Ostküste der Südinsel, die für ihr artenreiches Tierleben bekannt ist. Im 19. Jahrhundert wurde die Bucht für den Walfang entdeckt und die Wirtschaft wuchs, bis 1978 der Walfang in ganz Neuseeland verboten wurde. Die Stadt erholte sich bald von den darauffolgenden wirtschaftlichen Problemen, indem sie sich auf den Ökotourismus ausrichtete. Durch die idealen Bedingungen zur Walbeobachtung stellte sich der Erfolg bald ein und auch heute noch ist die Stadt Vorreiter auf diesem Gebiet. Seit einigen Jahren trägt auch das Delfinschwimmen und das Beobachten von neuseeländischen Seebären seinen Teil zum Erfolg von Kaikoura bei. Der Name Kaikoura stammt aus der Sprache der Maori und bezieht sich auf eine vorzügliche Mahlzeit aus Krebsfleisch. „Kai“ steht für das Essen und „koura“ für den Krebs, was dort nicht nur die Säugetiere, sondern auch die Seevögel, wie Albatrosse und Sturmvögel, gerne tun.
Tongariro Nationalpark
Er ist ein Geschenk des Maori-Häuptlings Te Heuheu Tukino IV, der den Park 1887 an das neuseeländische Volk übergab. Gut hundert Jahre später wurde der Tongariro National Park von der UNESCO sowohl zum Weltkultur- als auch zum Weltnaturerbe ernannt. Smaragdgrüne Seen, blühende Bergwiesen und heiße Quellen umgeben die größten Vulkane der Nordinsel und bieten eine verblüffende landschaftliche Vielfalt. Rauchende Krater, erloschene Lavaflüsse und heiße Quellen bieten ein besonderes Ziel für unvergessliche Wanderungen.
Mit 2.797m, 2.291m und 1.968m Höhe sind der Ruapehu, der Ngauruhoe und der Tongariro recht beeindruckende Vulkanberge. Das riesige Massiv des Tongariro erstreckt sich über 18 Kilometer Länge und der klassisch kegelförmige Ngauruhoe ist genau genommen einer der übriggebliebenen Ausbruchkanäle des Tongariro. Der Nationalpark ist weltberühmt geworden, als er zur Kulisse für die Film-Trilogie „Der Herr der Ringe“ ausgewählt wurde. Der Ruapehu stellt in den Filmen „Mordor“ und die „Emyn Muil“ dar, die fast perfekte Kegelform des Ngauruhoe bildete die Grundlage für den Schicksalsberg.
Für die Maori haben die Berge in diesem Nationalpark eine enorme spirituelle Bedeutung. Der Legende nach erstarrte der Hohepriester Ngatoroirangi auf einer Erkundungstour durch Tongariro bei einem Schneesturm und bat Hawaiki, das traditionelle polynesische Heimatland der Maori, ihm Feuer zu bringen. Sein Gebet wurde erhört, und über dem Kanal, den wir heute den pazifischen Feuergürtel nennen, brach der Berg aus.
Rotorura
Der Ortsname Rotorua hat seinen Ursprung in der Sprache der Maori. Er setzt sich aus den Worten „rotu“ (See) und „rua“ (zwei) zusammen und bedeutet frei übersetzt „zweiter See“, Der Name bezieht sich auf die zweite Entdeckung eines Sees von Kahumatamomoe, einem Häuptling der Maori. Das heutige Rotorua wurde etwa um 1830 von den Maori gegründet und schon 30 Jahre später war es bedeutender Schauplatz der Neuseelandkriege. Heute gilt Rotorua als „special town district“ was dem Status eines Kurort gleichzusetzen ist.
Im Whakarewarewa Thermal Reservat scheint die Erde ihr Innerstes preiszugeben. Es dampft, zischt, köchelt und gurgelt aus unzähligen Schloten. Insgesamt 7 Geysire stoßen regelmäßig eine heiße Wasserfontäne aus. Der bekannteste und größte ist der Pohutu, dessen Fontäne bis zu 20m in den Himmel schießt. Rotorua ist bis heute kulturelles Zentrum der Maori, die ein Drittel der Bevölkerung ausmachen. Sie nutzen die heißen Quellen zum Essen kochen, Badewasser erhitzen und waschen.
Klima & Wetter
Neuseeland ist als Ganzjahresreiseziel bekannt und jede Jahreszeit hat ihre Besonderheiten. Da Neuseeland auf der südlichen Halbkugel liegt, sind die Jahreszeiten im Vergleich zu unseren vertauscht. Der Januar und Februar sind die wärmsten Monate, aber auch von Ende September bis Anfang Mai ist das Klima meist angenehm. Die wettermäßig stabilsten Monate sind März und April (Spätsommermonate). Diese Monate sind ideal für Freizeitaktivitäten. Durchschnittstemperaturen im Sommer liegen zwischen 22° C und 25º C und im Winter zwischen 11° C und 15º C. Es ist zu beachten, dass es zwischen den verschiedenen Regionen sehr große Unterschiede gibt. Das in Deutschland bekannte “Aprilwetter” ist in Neuseeland typisch und nicht auf einen bestimmten Monat beschränkt.
Einreise nach Neuseeland
Seit dem 1. Oktober 2019 müssen deutsche, schweizer und österreichische Staatsbürger für die erstmalige Einreise nach Neuseeland verpflichtend im Besitz der elektronischen Einreisegenehmigung ETA sein. Die Registrierung ist über die folgende Website möglich: https://nzeta.immigration.govt.nzDie ETA-Beantragung ist gebührenpflichtig (12,- NZD bei Online-Beantragung 9,- NZL bei Beantragung über eine App im Mobiltelefon). Die einmal erteilte Einreiseerlaubnis gilt für beliebig viele Einreisen für die Dauer von jeweils max. 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren. Die zuständige Einwanderungsbehörde (Immigration) empfiehlt, den Antrag nach Möglichkeit mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt zu stellen. Bei der Beantragung des ETA wird zusätzlich eine Touristenabgabe, derzeitig 35,- NZD erhoben.
Währung
Die neuseeländische Währung ist der Neuseeland Dollar (NZD). Grundsätzlich werden europäische EC- und Kreditkarten akzeptiert. Bitte beachten Sie, dass Sie für beide Karten über einen PIN-Code verfügen. Euros können in den Wechselstuben und/oder Banken umgetauscht werden, jedoch oftmals zu nachteiligen Wechselkursen.
Stromversorgung
Sie benötigen einen Adapter Typ I, um Elektrogeräte aus Deutschland überall nutzen zu können.
Gesundheit
Alle Standardimpfungen werden empfohlen. Bei direkter Einreise aus Deutschland sind derzeit keine Pflichtimpfungen vorzuweisen. Weitere medizinische Hinweise finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.
Telefon
Die Landesvorwahl von Neuseeland ist +64.