Nordtansania & Mafia Island mit Debbie Bachmann

Arusha Nationalpark

Nach dem Frühstück fahren wir in den nahegelegenen Arusha Nationalpark. An den grasbewachsenen Hängen lassen sich u.a. Zebras, Wasserböcke und viele Giraffen beobachten. Wir durchqueren den Park von Süden nach Norden und kommen durch einen Regenwald, in dem sich Schwarz-weiße Colobusaffen und Diademmeerkatzen von Ast zu Ast schwingen. Am Fuße des Mount Merus unternehmen wir eine 1,5-stündige Pirschwanderung, um Büffeln, Warzenschweinen oder Dik Dik Antilopen ganz nahe zu kommen. Am Nachmittag erkunden wir die Momella Seen, die den Lebensraum für zahlreiche Wasservögel bildet.

1x ÜN in 3* Lodge wir Vortag (F/P/A) / Fahrzeit: 10 Min., zzgl. Pirschfahrt

Ngorongoro Hochland-Trekking

Wir starten unsere Wanderung mit dem 1-stündigen Aufstieg zum Olmoti Krater. Hier entspringt der Munge River und verhilft der Landschaft zu einem üppigen grün. Weiter geht es über das Massaidorf Nainokanoka, unterwegs begegnen wir vielleicht Thomson oder Grant Gazellen. Unsere Zelte bauen wir in die Nähe des Ortes Bulati auf.
1x Zelt-ÜN (F/P/A) / Fahrzeit ca. 2 Std. / Wanderung ca. 5-6 Std. ↑↓ ca. 100 Hm

Tag 5: Wir verladen unser Gepäck auf die Rücken von Eseln und wir wandern über die Höhenlagen zum Empakaai Krater. Nur einzelne Bomas, das sind die typischen aus Kuhdung erbauten Rundbauten der Massai, sind Zeugnis der spärlichen Besiedelung in diesem rauen Teil Tansanias. Nach dem Picknick-Lunch führt uns ein steiler Pfad die dicht bewaldete Kraterwand hinab. Unten erwartet uns ein blau schimmernder Sodasee, der ähnlich wie der Lake Natron, eine wichtige Nahrungsquelle für zahlreiche Flamingos ist.
1x Zelt-ÜN am Rand des Empakaai Kraters (F/P/A) / Wanderung ca. 6 Std. ↑ ca. 400 Hm ↓ ca. 200 Hm

Am nächsten Tag eröffnet sich uns erstmals ein Blick auf den majestätisch aufragenden Ol Doinyo Lengai. Kurz hinter dem Massai-Dorf Naiyobi verlassen wir das Ngorongoro Schutzgebiet. Immer wieder begegnen uns jetzt Hirten mit ihren Rinder- und Ziegenherden. Es wird heißer und trockener, Fieberakazien prägen die Landschaft.
1x Zelt-ÜN am Acacia Camp (F/P/A) / Wanderung ca. 4-5 Std. ↑ 100 Hm↓ ca. 300 Hm

An Tag 7 erwartet uns der staubige Abstieg über den Ostafrikanischen Grabenbruch hinab zum surreal wirkenden Lake Natron. Dort treffen wir gegen Mittag wieder auf unseren Fahrer. Wir verabschieden uns von den Massai, die uns die letzten Tage begleitet haben und fahren die letzten Kilometer zu unserem Camp mit Auto.

1x Zelt-ÜN (F/P/A) / Wanderung ca. 3 Std. ↑↓ ca. 500 Hm

Tarangire Nationalpark

Die Ostafrikanische Grabenbruchkante zur rechten geht es auf staubiger Piste nach Mto wa Mbu. In der wüstenartigen Landschaft des Rift Valleys wachsen vereinzelte Kandelaber-Euphorbien. Am frühen Nachmittag erreichen wir dann den Tarangire Nationalpark. Die Vegetation ist wieder üppiger und gewaltige Affenbrotbäume bilden eine herrliche Kulisse für unseren letzten Safaritag. Der Park ist bekannt für seine hohe Elefantenpopulation. Immer wieder begegnen wir den Dickhäutern, die angeführt von einem dominanten Weibchen, durch die hüglige Landschaft ziehen. Aber auch Impalas, Giraffen, Elenantilopen und Vogelstrauße, Warzenschweine und Mangusten können oft beobachtet werden. Außerdem ist der Park mit über 500 Vogelarten ein Eldorado für Ornithologen.
2x ÜN in einem Tented Camp im Nationalpark (F/P/A) / Fahrzeit an Tag 9 ca. 4-5 Std., an Tag 10 nur Pirschfahrten

Dar es Salaam, Heimreise

Transfer zum Flughafen und Inlandsflug nach Dar es Salaam. Anschließend Weiterflug nach Europa.