Verlängerung Sansibar
30 Minuten südlich von Stone Town liegen die herrlich abgeschiedenen Strände der Halbinsel Fumba. Dieser noch wenig besuchte Küstenabschnitt vermittelt eine wahre Robinson-Atmosphäre.
Nur eine Autostunde vom Flughafen und von Stone Town entfernt, bietet die Ostküste endlose, mit Palmen gesäumte, feine Sandstrände. Hier finden Sie Ruhe nach einer spannenden Safari. Allerdings kann man hier nur bei Flut baden, da sich das Wasser bei Ebbe bis an das Riff zurückzieht. Alle Unterkünfte bieten Ausflüge nach Stone Town, in den Jozani Forest oder auf eine Gewürzfarm an.
Der Norden der Insel ist seit Jahrhunderten das Zentrum des Bootsbau. Noch heute lässt sich am Strand beobachten, wie die traditionellen Dhows in Handarbeit gefertigt werden. Die Stände rund um Ras Nungwi sind deutlich belebter als die im Osten der Insel. Ziemlich einmalig ist wohl die Tatsache, dass sich von der Nordspitze sowohl Sonnenauf- als auch Untergang beobachten lassen. Die Strände sind hier nicht so flach, so dass auch bei Ebbe gebadet werden kann.
Der Süden besticht durch kleine Buchten und ist bekannt für sein hohes Delfinvorkommen. Durch den Mangel an langen Sandstränden ist die Gegend touristisch noch nicht sehr erschlossen, dafür erhält man hier noch einen sehr unverfälschten Blick auf das traditionellen Leben der sansibarischen Bevölkerung. Hier befindet sich auch die älteste Moschee Sansibars.
Stefan Hüttinger, Thomas Heigenmooser, Larissa Meggle, Birgit Leonhardt