Das war leider nicht richtig

 

Ein paar Fakten:

Kiwi-Eier nehmen im Durchschnitt bis zu 25% des Körpergewichts ein. Beim Streifenkiwi sogar bis zu 30% des Körpergewichts. Damit sind sie im Verhältnis zur Körpergröße der Erzeuger die größten Vogeleier der Welt. Das Ausbrüten übernimmt dann bei den meisten der fünf Arten das Männchen oder die beiden wechseln sich ab. Da Kiwis nach nur wenigen Tagen schon die Nester verlassen, sind sie häufig Opfer von Katzen, Hunden oder Wieseln in den ersten Tagen. Es wird geschätzt, dass nur etwa 10% der Küken in freier Wildbahn überleben.

Kiwis sind sich übrigens in der Regel ein Leben lang treu - das können bis zu 20-25 Jahre sein.

Die Vögel sind nachtaktiv, dass sie nicht fliegen hingegen stimmt. Es gibt Hinweise auf flugfähige und flugunfähige Vorfahren, welche Theorie stimmt, ist bisher nicht belegbar. Die Maori haben hingegen ihre eigene Version:

Einer Maori-Legende nach hat der Kiwi die Fliegerei aus Tapferkeit eingebüßt: Als einst Käfer die Bäume angriffen, fragte der Waldgott Tane Mahuta die Vögel, ob sie aus den Baumkronen hinab auf den Waldboden kommen würden, um ihm gegen die Insekten zu helfen. Nur der Kiwi erklärte sich bereit – obwohl der Waldgott ihn warnte, er werde seine leuchtenden Federn und starken Flügel verlieren und nie mehr das Licht sehen. Für seinen Mut aber, so der Gott, werde er der bekannteste und beliebteste Vogel von allen. Und so geschah es.