Peru Trekking

Ankunft in Lima und Stadtbesichtigung der historischen Altstadt

Die Hauptstadt Perus ist eine betriebsame Metropole und eine der größten Städte Südamerikas. Hier erbauten spanische Einwanderer prachtvolle Kirchen und Herrenhäuser, im 16. Jahrhundert war Lima die wichtigste und sogleich wohlhabendste Stadt des gesamten Kontinents. Bei einer ausgiebigen Stadtführung erleben Sie neben den Höhepunkten auch einige versteckte Orte, wie die wohl kleinste Kirche der Welt, das heute zu einem Supermarkt umfunktionierte Theater Perricholi und das älteste Kloster Limas. Danach findet das Begrüßungsessen statt mit anschließendem Transfer ins Hotel. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung. Empfehlenswert ist u.a. ein Spaziergang entlang der Steilküste oberhalb des tobenden Pazifiks, der Besuch eines der zahlreichen Museen oder die Erkundung der Lehmpyramiden von Huaca Pucllana.

Mahlzeiten: Mittag.

Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Hinweis Anreise: Je nach Flugplan erreichen Sie Lima ggf. bereits am 1. Tag. In diesem Fall buchen wir für Sie eine Zusatznacht im Hotel und einen extra Flughafentransfer (kostenpflichtig).

Tageswanderung Willkawayin und Thermalquellen Monterrey

Die Fahrt zum Beginn der Wanderung nach Marian (ca. 20 Min.) dient vor allem der Akklimatisierung auf der Höhe. Sie spazieren gemütlich unterhalb der Gipfel des Vallunaraju und des Ranrapalca entlang, die eine Höhe von 5.500 m und 6.000 m erreichen. Der antike Pfad „Cachinani“ (Quechua: Wandern zu Fuß) geht gute zwei Stunden bis zu einer kleinen Stätte der Warikultur und dann weiter bis nach Willkawayin (3.400 m). Die beeindruckende Ausgrabungsstätte ist über 1.000 Jahre alt und man kann die makellose Steinkunst und stabile Bauweise bewundern.

Gehzeit: ca. 5-6 h, 11 km

Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket

Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.

Wanderung mit Blick zum Alpamayo, optional Abstecher zum Basislager

Ein leichter Weg führt das Tal hinauf zum Camp in Taullipampa (4.250 m). Zuerst ist die Wanderung fast flach, nur die letzte Stunde geht bergauf. Während des Aufstiegs geniessen Sie die Aussicht auf die Zwillingsgipfel Quitaraju und den berühmten Alpamayo. Zunächst gehen Sie entlang dem kleineren Ichiccocha-See, dann an dem größeren Jatuncocha-See. Das Nachtlager befindet sich fast am Fuße des Taulliraju, umgeben von weiteren Bergriesen, wie dem Paria, Artseonraju und Quitaraju. Es ist außerdem genug Zeit für den optionalen Abstecher zum Alpamayo-Basislager (4.250 m). Ein moderater Umweg führt hinauf zum malerisch gelegenen Lager an einer Gletscherlagune.
1xÜN im Zelt. Gehzeit ca. 6 h (+1,5 h zum Basislager), ↑↓ 500 Hm, 14 km. (F/P/A)

Wanderung bis zur Lagune Llanganuco

Vorbei an Bauernhäusern und durch ländliche Idylle erfolgt der Abstieg in das Huaripampa-Tal . Kinder, Esel, Ziegen und Schafe können vom Wegesrand aus beobachtet werden. In der Siedlung-Vaqueria steht das Fahrzeug bereit, welches Sie über den hohen Portachuelo-Pass bringt. Während der Fahrt ist Zeit für einen Halt an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die markanten Eisriesen der Cordillera Blanca: Huascaran, Huandoy, Pisco, Chacraraju und Yanapaccha. Eine steile Zickzackstraße führt schließlich zum wunderschönen See Llanganuco. Nach einer Fotopause geht es weiter Richtung Huaraz, wo Sie am späten Nachmittag ankommen.
1xÜN im 3* Hotel in Huaraz. Gehzeit ca. 5 h, 9 km / Fahrzeit ca. 5 h. (F/P)

Panoramaflug nach Cusco und Stadtrundgang

Heute besuchen Sie die frühere Hauptstadt des Inkareiches, die übersetzt "Nabel der Welt" heißt. Die beeindruckende Architektur und Geschichte können Sie während einer Stadtbesichtigung bestaunen, u.a. die Kathedrale am Hauptplatz (Plaza de Armas), den Sonnentempel (Qoricancha) und den berühmten 12-eckigen Stein, der sich perfekt in die Palastmauer von Inka Roca einfügt. Ihr Reiseleiter führt Sie auch zum quirligen San Pedro Markt und ins pittoreske Künstlerviertel San Blas. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen in der  malerischen Andenstadt.
1xÜN im 3* Hotel. (F)

Wanderung nach Choquequirao

Nach einem stärkenden Frühstück bei Sonnenaufgang erfolgt der Abstieg zum Flussbett. Sie wandern entlang einer dschungelähnlichen Pflanzenwelt, Bäume, die mit Moosen und Bromelien bewachsen sind und eine märchenhaft anmutende Stimmung verbreiten. Nach der Überquerung des Apurimac geht es weiter auf der anderen Seite der Schlucht steil über Serpentinen hinauf bis Santa Rosa, wo Sie sich in der Tat eine Pause verdient haben. Dann geht es weiter aufwärts bis Marampata, wo Sie das Mittagspicknick mit Blick auf Choquequirao und auf die wunderschöne Berglandschaft einnehmen. Am Nachmittag erfolgt ein leichter Aufstieg bis zum Camp in der Nähe der Anlage von Choquequirao. Während des Weges werden Sie Orchideen und viele Vogelarten bewundern können.
1xÜN im Zelt. Gehzeit ca. 8 h, ↑ 1.310 Hm, ↓ 260 Hm / 11 km. (F/M/A)

Abseits der bekannten Pfade weiter nach Maizal

Die meisten Wanderer treten hier den Heimweg an und gehen auf gleicher Strecke zurück. Wir haben allerdings für Sie eine noch sehr unbekannte Strecke geplant, die Sie über noch erhaltene Inkapfade, durch fantastische Landschaften bis zum “Hintereingang” von Machu Picchu führt. Zunächst haben Sie während eines kurzen Aufstieges nochmal beeindruckende Blicke auf Choquequirao. Dann erleben Sie den immergrünen Bergnebelwald mit seiner üppigen Vegetation. In Pinchaunuyoc (2400 m) gehen Sie durch eine weitläufige Terrassenanlage der Inkas. Danach folgt der Abstieg bis zum weißen Fluss (1900 m) und Aufstieg bis zum Dorf Maizal, welches einem natürlichen Aussichtsbalkon gleicht - der Sonnenuntergang von hier ist gerade zu magisch.
1xÜN im Zelt. Gehzeit ca. 8 h, 13 km, ↑↓ 1.300 Hm. (F/P/A)

Von Yanama bis nach Aguas Calientes

Am Morgen interessante Fahrt über den Yanama-Pass (4670 m) - nur 800 m vom Puntuyu-Gipfel entfernt. Mit Ausblick auf die Spitzen der Salcantay-Kette fahren Sie bis zur Bahnstation Hidroelectrica. Nach der ruckeligen Fahrt werden Sie sicher gerne Ihre Wanderschuhe schnüren und die letzten 10 km Richtung Machu Picchu bestreiten. Alternativ kann man auch mit dem Zug fahren (vor Ort für ca. 40 USD buchbar; Fahrzeit ca. 45 Min.). Entlang den Gleisen tauchen Sie immer weiter in die Subtropen ein. Der Pfad schlängelt sich ebenerdig durch die Urubamba-Schlucht, an dem tobenden Fluss und an mächtigen Felswänden entlang. Die versteckte Anlage von Machu Picchu kann ab und zu mit etwas Glück gesichtet werden.
1xÜN im 3* Hotel. Gehzeit ca. 3 h, 10 km / Fahrzeit ca. 6h. (F/P)

Freizeit und Erholungstag in Cusco

Heute genießen Sie einen Pausentag In der wohl schönsten Andenstadt Südamerikas. Bummeln Sie durch die Straßen mit ihren gemütlichen Kaffees und Restaurants, grünen Parks und Einkaufsläden. Zudem warten interessante Museen, prächtige Kirchen und die noch erhaltenen Inka- und Kolonialgassen darauf, von Ihnen erkundet zu werden.
1xÜN wie am Vortag. (F)

Regenbogenberg Vinicunca (5.000 m) und Rotes Tal

Noch während des Sonnenaufgangs fahren Sie (1h) zum Ausgangspunkt des Treks (ca. 4.330 m). Gestärkt mit einem Frühstück, gut akklimatisiert und ausgeruht durch die Übernachtung in unmittelbarer Nähe, werden Sie den Aufstieg ohne Probleme meistern. Dennoch ist die ca. 7-8 stündige Wanderung (Auf- und Abstieg) anstrengend und Kondition sowie Willensstärke sind gefragt. Vorbei am bekannten Berg Ausangate, schneebedeckten Kuppen in der Ferne und tiefblauen Lagunen, sind Sie mittlerweile auf mehr als 5.000 m angekommen. Wenn Ihnen bis hierhin noch nicht der Atem gestockt ist, wird dies sicherlich beim Anblick des Regenbogenbergs passieren! Der Abstieg durch das rote Tal (red valley) führt abseits der bekannten Route. Rückfahrt nach Cusco (Fahrzeit ca. 4h). Am Abend traditionelles Abschiedsessen.
1xÜN im 3* Hotel. (F/P/A)

Ankunft in Europa