von die WOM-Redakteure
Reisebericht über Hawaii - die Grosse Insel
eine Reiseteilnehmerin nimmt sie mit auf Hawaii

Was wir alles erleben
- Buckelwal Beobachtungen
- Lavafelder
- Schnorcheln mit Mantarochen
- Sonnenuntergang am Mauna Kea
- Macadamia Nut Factory
- Volcano National Park
- Peles Träne
- Lava Tree State Park
- Hawaiianische Spinner Delfine
- und vieles, vieles mehr....
Im Februar mit einer Kleingruppe unterwegs auf dem Inselarchipel
Ich sitze unter Palmen am Strand der Haifischbucht und lese gerade die letzten Zeilen des historischen Romans "die Haifischfrau" von Kiana Davenport, in dem sie die Geschichte Hawaiis in schillernden, tragischen aber ebenso geschichtsnahen Erzählungen schildert und dabei auch auf die mystischen Traditionen der Ureinwohner eingeht. Das tragische Ende der Romanfiguren endete genau hier. Gespannt beobachte ich den herrlichen Sonnenuntergang. Viel zu schnell versinkt die Sonne im Meer. Mit einem letzten aufblitzen erleuchtet hinter mir die Pu' u Kohola Heiau, eine Tempelanlage, die einst König Kamehamea der Erste zu Ehren seines Kriegsgottes Ku erbaute, um seine Macht zu demonstrieren. Das waren noch andere Zeiten...

Aber apropos Zeit..., es gibt bald Abendessen.... ich bin ja gespannt, was auf den Tisch kommt! Nach Sonnenuntergang treffen wir uns alle bei den Fahrzeugen auf dem Parkplatz. Heute Abend wollen wir zum Kochen und Essen den Unterstand des Campingplatzes nutzen. Beim Tragen der Küchenausrüstung helfen alle mit und ich kann dabei schon einen ersten Blick auf die Zutaten erhaschen... Mango, Papaya, Ingwer, ... was die Küche wohl herzaubern wird? Heute gehör ich noch nicht zum Küchenteam. Daher verfolge ich von meinem Sitzplatz aus auf der Mauer gespannt, was da so gewerkelt wird. Von hier hab ich auch einen exzellenten Blick auf die Bucht. Mein Blick schweift immer wieder über die fast spiegelglatte Wasseroberfläche. Sollte eine grüne Meeresschildkröte auftauchen, wollte ich es auf keinen Fall verpassen.

Buckelwale überwintern hier
Weit draussen kann ich in der Dämmerung die Fontäne eines Buckelwals erkennen. Die sanften Riesen kommen jeden Winter nach Hawaii, um sich zu paaren und ihre Kälber zu gebären. Sie waren für mich ein Grund, gerade diese Jahreszeit für meine Reise zu wählen. Ab Ende November treffen die ersten einzelnen Exemplare hier ein, aber jetzt, im Februar sind alle Wale da, und noch keiner wieder auf dem Weg zurück nach Alaska, wo ihre Futtergründe liegen.

Auf dem Grill lodern inzwischen die Flammen und reduzieren sich schnell zu einem ordentlichen Kohlefeuer. Es gibt gleich Fischfilet, Pellkartoffeln und Salat, dazu eine fruchtige Sosse. Mir knurrt schon der Magen...

Erst gestern sind wir hier in Hawaii auf Big Island gelandet. Nach einem ersten Kennenlernen der anderen Reiseteilnehmer im Hotel am Abend gab es heute Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, eine Tourübersicht und eine Gruppeneinteilung, die die Organisation beim Kochen und Aufräumen wesentlich erleichtern wird.

Lavafelder & Wildziegen
Unsere anschliessende Fahrt zum Campingplatz dauerte nicht lange. Ein kurzer Stopp auf dem Weg ermöglichte es uns, noch ein paar Besorgungen zu machen. Badematten, Schnorchelausrüstung sowie Wasserschuhe oder Trinkwasser standen bei den meisten von uns auf dem Einkaufszettel... Weiter ging es dann auf der Ironman Radstrecke gegen Norden und wir kommen beim Anblick dieser grandiosen Landschaft kaum noch aus dem Staunen heraus. Wir fahren über alte Lavafelder, die, obwohl sie teilweise hunderte von Jahren alt sind, kaum Vegetation aufweisen. Ein feines Gras, das im Gegenlicht silbrig glänzt, bedeckt ein Teil der Lava. Hier und da sieht man Wildziegen, die vergnüglich daran knappern. Die alten Lavafelder stammen von den Vulkanen Hualalai und dem Mauna Loa, zwei von insgesamt fünf Vulkanen auf Big Island. Erst im Dezember 2022 sorgte der Mauna Loa für Aufsehen, ist er doch seit 1984 das erste Mal wieder ausgebrochen... Insgeheim wünsche ich mir, dass er auch während unseres Aufenthaltes aktiv wird, doch leider sind die Chancen im Moment nicht all zu gross....nichtsdestoweniger soll in der Caldera des Kilauea gerade ein kleiner Lavasee brodeln... wie aufregend, hoffentlich können wir das Schauspiel sehen.





Nach ca. 40 Minuten Fahrzeit kamen wir am Campingplatz an, auf dem wir die nächsten zwei Nächte verbringen wollen. Bei einem ersten gemeinsamen Zeltaufbau erhalten wir noch ein paar Tipps, was dabei zu beachten ist. Danach war Freizeit angesagt. Da der Jetlag bei dem ein oder anderen noch in den Knochen sass, stand ausser dem Abendessen für heute noch kein weiteres Programm an. Jeder konnte den Nachmittag einrichten, wie er Lust hatte: sein Zelte gemütlich einrichten, Baden, Schnorcheln oder sich, so wie ich, mich auf einen Küstenspaziergang in die Haifischbucht begeben. Indessen zog die Reiseleitung los, um unser Essen zu besorgen.

Ich schau weiter auf das stille Meer. Sanft schwappt eine kleine Welle gegen die Mauern des Unterstandes. Ein leichtes kräuseln im Wasser erweckt meine Aufmerksamkeit...war das eventuell eine Schildkröte? Doch da kommt der Aufruf zum Essen, und es war Zeit, meinen Magen zu füllen...
Es war lecker! Nach dem Essen sorgte das Küchenteam dafür, dass die Ausrüstung wieder sauber weggeräumt wurde. Beim Wegpacken halfen alle mit. In gemütlicher Runde wurde im Anschluss noch das Programm für den nächsten Tag verkündet. Geplant ist eine kleine Wanderung, ein Besuch einer Macadamia Nut Factory und ein Ausflug zu den Vulkanen Mauna Loa und Mauna Kea, es wird auf jeden Fall spannend.


Glücklich und zufrieden leg ich mich auf meine Schlafmatte. Ein bisschen hart ist es schon erst mal, aber ich weiss aus Erfahrung, das ich mich spätestens in 2 Tagen daran gewöhnt habe. Und schon fallen mir die Augen zu.

Schnorcheln mit Mantarochen
Seit 8 Tagen sind wir nun unterwegs. Heute ist es Zeit für die Mantarochen. Ich befinde mich inzwischen im Wartebereich des Veranstalters, mit dem wir gleich zum Nachtschnorcheln mit den Mantarochen rausfahren. Den Neoprenanzug habe ich schon an. Die Schnorchelausrüstung werden wir an Board erhalten. Auf Empfehlung der Crew hatte ich noch etwas gegen Seekrankheit genommen. Das Wasser war leicht wellig, und ich wollte auf keinen Fall riskieren, dass es mir übel wird, wenn wir mit den Mantas schnorcheln. Noch ist etwas Zeit bevor es losgeht. In Gedanken lass ich die letzten Tage Revue passieren...

Die Begegnung mit einem Buckelwal, Schildkröten beobachten, über Lavafelder wandern - die eindrucksvolle Flora und Fauna der verschiedenen Inseln von Hawaii zu erleben ist ein unvergessliches Erlebnis! Wenn Sie sich fragen, wie eine WIGWAM Gruppenreise auf Hawaii abläuft, bekommen Sie in diesem Reisebericht ein paar Einblicke in unsere Wanderreise.

Die erste Wanderung
Die Landschaft Hawaiis hat sich so abwechslungsreich gezeigt, wie man es sich kaum vorstellen kann. In kürzester Zeit ging es von ausgetrockneten Lavafeldern zu unserer kleinen ersten Wanderung, und gerade fuhren wir um die Nordspitze der Insel, standen wir auch schon in der dichten, üppige Vegetation eines tropischen Regenwaldes. Ein kurzer, steiler Pfad führt uns an einen schwarzen Sandstrand. Auf der anschliessende Weiterfahrt hingegen wechselte die Natur erneut und die Landschaft erinnerte fast schon an Schottland. Eine grüne, satte Hügellandschaft, in der Schafe, Kühe und Pferde weiden. Am Horizont immer den Blick auf das blau schimmernde Meer. Immer wieder bieten sich grandiose Ausblicke. Doch dann schlug in kürzester Zeit das Wetter um und schon standen wir Seite an Seite auf einmal im Regen und genossen über den uralten, grünen Vulkankegel der Kohala Mountains den Anblick eines doppelten Regenbogens.


Vulkan Mauna Kea hautnah erleben
Den Sonnenuntergang hingegen verbrachten wir am Mauna Kea auf einem bunten Aschekegel. Um uns warm zu halten, holten wir unser dicksten Klamotten raus. Es waren nur noch um die 4°C. Johannes hatte sogar Handschuhe dabei und freute sich diebisch. Wir beneideten ihn... Bis kurz vor Sonnenuntergang war der Talsattel bis hier oben mit dichtem Nebel verhangen. Gerade noch rechtzeitig riss der Schleier auf und belohnte uns mit einen grandiosen Blick über die Insel. Zunächst der mächtige Mauna Loa, der als grösster Vulkan der Erde gilt. Es soll so schwer sein, dass er den Erdmantel eindellt. Gleich daneben steht der über 2500 Meter hohe Vulkan Hualalei, der aus dortiger Perspektive eher unscheinbar wirkte. Auch der Blick auf den Gipfel des Mauna Kea war nun frei. Die Kohala Mountains, durch die wir gekommen waren, leuchteten im warmen Licht der Abendsonne. Mit Zunahme der Dunkelheit erschienen immer mehr Sterne am Himmel und die Milchstrasse funkelte schliesslich hell am Nachthimmel.


Leckere Macadamianüsse
Oh, beinahe hätte ich den Besuch der Mac Nut Factory sowie die Macadamianüsse, die wir dort probieren konnten, vergessen. Es gab eine ganze Variante von Geschmacksrichtungen. Mein Favorit ist die Nuss mit Jalapenos, ich mag es scharf.

Volcano National Park
Tags darauf zogen wir weiter auf die Ostseite der Insel. Die drei Hüttenübernachtungen erwiesen sich wahrlich als Vorteil. Am Abend zieht auch hier, auf der Regenseite der Insel, oft Nebel oder Regen auf und bedeckt alles mit Feuchtigkeit. Auf den knapp 1200 müM kann es nachts zudem erfrischend kühl werden, an diesem Abend gerade mal ganze 8°C. Toll, wenn man bei diesen Witterungsbedingungen nur ein Licht anzuknipsen muss und sich dann im Trockenen für die nächsten drei Nächte einrichten konnte. Immer drei bis vier Personen teilten sich eine Hütte. Die Hütten sind zwar nicht besonders gross, aber gemütlich und zweckmässig. Die dicken Bettdecken dort waren bei den Temperaturen ein Segen. Wer trotzdem noch kalt hatte, konnte zusätzlich noch seinen Schlafsack überwerfen.

Der Volcano National Park mit seinem aktive Vulkan Kilauea hat uns ebenfalls nicht im Stich gelassen. In der Caldera kochte ein kleiner Lavasee, der tagsüber enttäuschend grau schien. Mit zunehmender Dunkelheit allerdings leuchtete er regelrecht orange auf, und nicht nur dass, das ganze Licht wurde im aufsteigenden Rauch reflektiert und erleuchtet den Himmel über der Caldera in einem wahrhaft mystischen Licht.

Kennen Sie Peles Träne?
Am nächsten Tag konnten wir die Autos mal stehen lassen. Unsere Wanderung führte durch einen üppigen, fast endemischen Regenwald mit riesigen Baumfarnen, entlang der Kraterkanten und durch eine Caldera. Und schon wieder erleben wir eine neue, einzigartige Natur. Hier entdeckten wir noch eine neue Form von Lava, Peles Träne, ein erkalteter Lavatropfen in Form einer Träne. Pele ist bis heute eine verehrte, respektierte aber auch gefürchtete Göttin Hawaiis, die im Haleamumau Krater auf dem Kilauea leben soll.


Aber Apropos Autos! Inzwischen verstehe ich auch, warum wir auf den Inseln mit mindestens zwei Fahrzeugen unterwegs sind. Es erweist sich immer wieder als Vorteil, zum Beispiel, indem man die Fahrzeuge versetzt, damit man von A nach B wandern kann. Während des Frühstücks hat unsere Reiseleiterin gemeinsam mit dem Zweitfahrer ein Fahrzeug im Park abgestellt. Sollten wir aus irgend einem Grund abkürzen wollen, könnte man auf die Autos umsteigen. Was aber für uns alle viel wichtiger ist, wir brauchen zwei Fahrzeuge, um unsere Akkus zu laden, hi hi. Die Campingplätze hier haben zwar alle eine tolle Lage, aber Strom, um unsere Batterien zu laden, findet man eher selten. So können wir im ersten Fahrzeug nacheinander all unsere Akkus laden, während das zweite Fahrzeug zur Not Starthilfe geben kann, falls dem ersten Fahrzeug der Strom ausgeht. Die Reiseleiterin hat immer ein Starterkabel dabei.

Spaziergang durch den Lava Tree State Park
Von den Hütten aus unternahmen wir auch einen Tagesausflug an die Ostküste der Insel. Hier sind die alten Lavafelder dicht mit Vegetation überwuchert, wie zum Beispiel im Lava Tree State Park. Ein kurzer Spaziergang führte uns durch den Park. Die neueren Lavaströme hingegen haben Strände und Buchten bedeckt und es ist wirklich interessant, wie sich das Landschaftsbild durch die sich widerholenden Vulkanausbrüche in so kurzer Zeit immer wieder ändert. So zum Beispiel am Isaak Hale. Die Reiseleiterin erzählt uns, wie hier früher die Bootstour zur ins Meer fliessenden Lava gestartet ist. Heute ist vom Hafen kaum noch etwas zu sehen, die Bucht ist mit Lava gefüllt , und nur ein Rest des Bootsstegs und ein kleiner Badeteich erinnert noch daran.

Marktbesuch und Live Band
Zum Abendessen Besuchten wie einen Markt. Er war sehr originell, schon allein wegen der Musik. Es spielte eine Live Band. Einheimische, die ein eigenes Instrument haben und spielen können, können sich hinter der Band aufstellen und mitspielen. Und so stand eine bunte Truppe von Einheimischen im Hintergrund und begleiteten die Band eifrig. Hier konnte man auch nach Lust und Laune tanzen, sich den Bauch vollschlagen oder auch das eher gewöhnungsbedürftige, traditionelle Getränk Kava probieren. Dieses erdige Getränk ist nicht jedermanns Geschmack, aber interessant.

Hawaiianische Spinner Delphine
Nach den drei Hüttenübernachtungen ging es dann wieder zurück an die Küste. Wir besuchten einen weiteren schwarzen Sandstrand, an dem wir grüne Meeresschildkröten beobachten konnten, wir wanderten zum Baden an einen grünen Sandstrand und schlugen dann am Abend für weitere drei Nächte unsere Zelte an einem schwarzen Sandstrand an der Südwestküste auf. Heute Morgen begrüsste uns eine kleine Gruppe von Hawaiianischen Spinner Delphinen auf der anderen Seite der Bucht. Die Tiere gehören zu den bedrohten Tierarten. Nach der nächtlichen Jagd kommen sie tagsüber gerne in geschützte Buchten um sich und vor allem ihrem Nachwuchst Ruhe zu verschaffen. Man sollte sie auf keinen Fall stören. Nur zu schnell flüchten sie zurück ins offene Meer wo gerade der Nachwuchs, müde von der langen Nacht, leicht zur Beute von Haien wird. Die Einheimischen erzählen, dass die Schulen früher aus über 300 Tieren bestanden. Heute besteht eine Gruppe kaum noch aus 30 Exemplaren. Traurig, dass es trotzdem Leute gibt, die zu und mit diesen Tieren schwimmen und nicht realisieren (wollen), dass sie den Tieren damit schaden. Die Einheimischen sind diesbezüglich verständlicherweise wirklich sauer.

Schnorcheln mit Mantarochen
Aber zurück zu den Mantarochen. Gerade kommt der Aufruf für unsere Gruppe, um aufs Boot zu steigen. Das Boot fährt nur eine kurze Strecke aus dem Hafen. Zeit, ins Wasser zu steigen. Es war viel einfacher, als ich gedacht hatte, im dunkeln vom Boot zum Lichtfloss zu schwimmen. Kaum ein paar Meter, die Crew war immer in der Nähe und unterstütze uns. Ganz flach liegen wir nun Seite an Seite auf der Wasseroberfläche und halten uns an dem Schwimmkörper fest. Unsere Arme sind lang gestreckt, die Beine treiben, von einer Schwimmnudel gehalten, an der Wasseroberfläche, um den Mantas möglichst viel Platz einzuräumen, in der Hoffunung, dass sie uns näher kommen. Und da schwimmt auch schon der erste Gigant und kommt mit breitem, offenen Maul direkt auf uns zu. Man teilt uns mit, dass er eine Spannweite von ca. 2 Meter hat. Also ein noch recht junges Tier. Gespannt, und zugegebenermassen auch ein bisschen nervös, bleibe ich so ruhig ich kann und versuche, noch ein bisschen flacher auf dem Wasser zu treiben. Und da kommt er, ich trau meinen Augen kaum, und schwimmt fast hautnah vor meiner Nase vorbei. Er schlägt einen Salto und kommt nochmals zurück... Was für ein Augenblick!

Weiter unten tauchen weitere Mantarochen auf. Auch kleinere Fischschwärme sind immer wieder zu sehen. Manchmal scheint der Plankton, die Nahrung der Riesen, im Wasser ein wenig zu leuchten. Was für ein Schauspiel. Wir bleiben fast eine Stunde im Wasser und kommen aus dem Staunen kaum heraus. Das Wasser ist kühl und ich bin froh, dass ich das Angebot, eine Wetsuite zu tragen, angenommen habe. Sonst hätte ich womöglich wegen Auskühlung früher aus dem Wasser müssen.... gar nicht auszudenken! Die Wassertemperatur hier ist zum Schwimmen zwar angenehm - liegt man aber über längere Zeit fast regungslos im Wasser, kann es schon kühl werden. Immer wieder tauchten direkt vor uns, aber auch unter uns weiterer Giganten auf. Insgesamt waren es wohl acht verschiedene Tiere. Die Crew kennt sie alle beim Namen. Ich allerdings konnte, mit wenigen Ausnahmen, kaum einen Unterschied feststellen. Nach ca. 45 Minuten wurden wir zurück auf das Boot gerufen. Wie schnell die Zeit vergeht.... An Land bekommen wir zum Aufwärmen noch wahlweise eine heissen Schokolade oder einen Tee. Ein schöner Abschluss. Dieses Erlebnis werde ich wohl nie vergessen!

Morgen werden wir eine Tempelanlage besichtigen und einen Abstecher in die Kealakakea Bucht unternehmen, in der Captain Cook 1779 sein Leben liess. Auch eine kleine Küstenwanderung, die uns zurück zu unserem Campingplatz bringt, wollen wir unternehmen. Vielleicht stoppen wir ja auch noch mal für einen Kona Kaffee...?
Übermorgen fliegen wir dann weiter nach Kauai, zur nächsten Insel unserer Reise. Weitere unvergessliche Eindrücke werden uns auch dort erwarten!

Lust auf mehr?
In der kommenden Saison 2024 sind noch Plätze frei! Wir haben 3 wundervolle Hawaii-Reisen im Programm. Elke Riesterer* begleitet Sie auf der Sonderreise "Hawaii Intensiv".
Auf unserer Seite "Reisen für Kurzentschlossene" finden Sie außerdem alle WIGWAM-Reisen, die bereits von der Durchführung her garantiert sind (oder mit der nächsten Buchung).
Unsere Hawaii-Spezialisten Hendrik & Freddy geben Ihnen gerne Auskunft über die aktuellen Buchungsstände der Hawaii-Touren unter der Telefonnummer 08379/ 920 60 oder per E-Mail unter alastralien@wigwam-tours.de.



Für sie an der Tastatur: Elke Riesterer
Elke organisiert und leitet für Wigwam Tours schon seit 1998 Reisen im Südwesten der USA, in Hawai´i, Kanada und Alaska. Den Norden hat sie bei ihrem zweijährigen Aufenthalt in Kanada lieben gelernt, nach Hawaii brachte sie eher der Zufall, als ein Reiseleiter ausfiel. Seither ist sie von der Vielfalt der Natur aber auch von der Kultur gefesselt.
Der Westen, vor allem der Südwesten der USA ist ihr schon fast zu einer zweite Heimat geworden. Inzwischen hat sie für uns unzählige Reisen geleitet. Dabei liebt sie es, immer wieder nach neuen Kontakten und Überraschungen für unsere Reisegäste zu suchen. Sei es nun ein Hula-Tänzer im Regenwald Hawaiis, Lunch mit einer Stammesangehörigen der Athabasken in Kanadas Norden, ein gemeinsames Essen mit spannenden Stammesangehörigen der Diné oder ein traditioneller Tanz am Lagerfeuer des Grand Canyons. Solche Begegnungen sind nicht verbildlich planbar, dafür aber sehr authentisch. Aus diesem Grund sind sie kein fester Bestandteil unserer Touren. Aber man kann nie wissen, was passiert...
Bei unserem Reisebericht zu Hawaii schlüpft Elke in die Rolle einer Reiseteilnehmerin, um ihnen den Alltag einer solchen Reise näher zu bringen. Dabei greift sie auf Erlebnisse und Erfahrungen der letzen 25 Jahre zurück. Bei der beschriebene Reise orientiert sie sich an der Reiseroute der geplanten Sonderreise im Februar 2024, auf der wir in vier Wochen 6 Inseln kennenlernen werden.
Auf Instagram unter "#elkes_hawaii" findet ihr weitere Fotos und Videos zum Bericht und zu unseren Hawaiireisen.
