von Stefan Hüttinger

1. Afrika Reise Talk / Momentane Situation in den Reiseländern

Ein Online Meeting für interessierte Afrikareisende

Live Talk mit unseren Afrika Experten

Wir wollen Klarheit für "Reisen nach Afrika" schaffen. Das ist der Hintergrund für unseren ersten Afrika Talk. Täglich erreichen uns zahlreiche Anrufe im WIGWAM-Hauptqartier, wo wir die Verunsicherung der Reisewilligen spüren. Regeln, Beschränkungen und Ängste auf der einen Seite, aber auch die große Lust sich einen Traum zu erfüllen und zu reisen - das beschäftigt unsere Anrufer. Um hier etwas Licht ins Dunkle zu bekommen, haben wir unsere Afrika Experten zum Live-Talk am 21. Oktober 2021 eingeladen.

Gleich vorneweg:

Ja! Es ist wieder möglich in bestimmte Länder in Afrika zu reisen.

  • Wie es dort aussieht,
  • wie die momentane Situation ist und
  • auf was geachtet werden soll

dazu nehmen unsere Gäste Stellung:

Moderator:
Stefan Hüttinger
, verantwortlich im WIGWAM für alle Afrikareisen & -destinationen

Reisender Afrika Experte:
Andreas Klotz, Initiator des MONDBERGE Charity-Projektes

Stationsleiter*innen:
Sophia R. Mwale, lebt und arbeitet mit Ihrer Familie in der WIGWAM-Station in Lusaka, Zambia
Helmut Büttner leitet zusammen mit seiner Frau Catherine Pavie die Station in Jinja, Uganda
Debbie & Horst Bachmann haben 2005 ihre Lodge und WIGWAM-Station in Arusha, Tanzania aufgebaut

 

Aufzeichnung vom 20.10.21

30 Jahre Afrika Reisen mit WIGWAM

Das heißt, Naturreisen und Expeditionsreisen in kleinen Wohlfühl-Gruppen. Ganz nah an der Natur und in Harmonie mit Mensch und Tier.

Die erste WIGWAM-Reise führte zwar nicht nach Afrika, sondern in die Baja California, aber ziemlich bald danach war auch Uganda im Angebot. Hier in Afrika entwickelten sich sehr bald äußerst starke Strukturen mit eigenen Stationen. Sie als Gast sind dabei glücklich bedient, denn unsere Partner in Uganda, Tanzania und Zambia sind auch unsere Freunde und wir stehen fast täglich im virtuellen Kontakt. Das gibt Ihnen die Sicherheit, dass immer ein direkter Draht zu uns - als Ihr Afrika-Reiseveranstalter - besteht.

Andreas Klotz reiste 2021 in die Mondberge

Seit 2008 bereist Andreas Klotz Uganda. 13 Jahre, 12 Reisen - immer in kleinen Gruppen und als Sonderreise - von WIGWAM organisiert. Andreas war damals so begeistert von den freundlichen Menschen, den Berggorillas und dem geheimnisvollen Ruwenzori-Gebirge, daß er das Mondberge Charity Projekt ins Leben gerufen hat. Dieses Projekt besitzt drei Schwerpunkte:

  • Schutz der Gorillas (Artenschutz ist Umweltschutz)
  • Unterstützung von sozialen Projekten (Schulen und Brunnen)
  • Baumpflanzaktion (Nutzpflanzen für einheimische Bevölkerung)

"Die Perle Afrikas", so bezeichnete Winston Churchill Uganda. Andreas Klotz ist passionierter Fotograf und hat seine visuellen Eindrücke festgehalten. "Perle Afrikas" - sein Bildband zeigt das faszinierende Uganda in sechs Kapiteln: Land & Leute, Wandern & Trekking, Safari, Ruwenzorigebirge, Berggorillas und viele Impressionen. Fast ein "Muss" für alle, die nach Uganda reisen, oder sich in dieses tolle Land träumen möchten. Und das Beste: Der komplette Erlös kommt dem Charity-Projekt zugute.

Mondberge.de ist mittlererweile ein ganz starkes Netzwerk. Neben langjährigen einheimische Begleitern und Unterstützern sind z.B. auch die Biologin und Gorillaforscherin Martha Robbins dabei. Frank Elstner drehte 2019 eine Folge von "Elstners Reisen" mit fachlicher Begleitung von Mondberge.de. Auch er gehört seitdem dazu. (Übrigens, Sie können mit WIGWAM auf den Spuren von Frank Elstner reisen.)

Die Stationen von WIGWAM in Afrika

Starke Teams und engagierte Menschen.

WIGWAM Station Uganda: Helmut Büttner

2002 haben Helmut und seine Frau, die erste WIGWAM-Station in Uganda gegründet. Mittlererweile arbeitet in Jinja ein sehr buntes Team an Reiseleitern und Guides. Das Besondere: Alle ugandische Mitarbeiter sind immer wieder auch  im Allgäu beim Reiseleiterseminar.

Unsere besten Reisen in Uganda

  • "Gorillas im Nebel" - unser Klassiker. Es gibt nichts Vergleichbares auf dem Reisemarkt. Warum? Weil diese Reise organisatorisch anspruchsvoll ist. Dafür haben Sie als Gast "Uganda pur"
  • Unsere beliebteste Reise: "Naturreise Uganda". Eine zweiwöchige Lodge Safari zu den Highlights von Uganda
  • "Trekking Safari" ist eine Wort-Erfindung von Ulli Klose - dem Gründer von WIGWAM. Viel Natur, viel Wandern. Nicht extrem, aber durchaus sportlich. Auch die Trekking Safari in Uganda ist ein Alleinsstellungsmerkmal von WIGWAM.
  • Dank der empathischen Dani Bayer, bieten wir ein absolutes Zuckerl für Uganda-Enthusiasten: Die wilde Schönheit Nord-Ugandas mit Begegnungen des Volks der Karamajong.

Auswirkungen der Pandemie

Natürlich waren für uns Touristiker - hier meine ich ALLE, die mit Tourismus ihren Lebensunterhalt verdienen - die vergangenen 1,5 Jahre extrem schwer. Eine staatliche finanzielle Hängematte gibt es in Uganda nicht. Da wir uns hier auf der Station in Jinja als "große Familie" verstehen, haben wir zusammen den Gürtel enger geschnallt. Alle Mitarbeiter und ihre Familien sind geblieben. Mit kreativen Lösungen kamen wir durch. Und jetzt freuen wir uns auf Ihren Besuch und zeigen Ihnen mit Begeisterung "unser" wunderbares Land.

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WIGWAM Station Zambia: Sophia Mwale

In Zambia leitet Sophia Mwale die "Wild Dog"-Station - das zambische WIGWAM-Zentrum mit Gästehaus. Hier starten und enden alle Safaris und Reisen von Zambia. Sophia lebt seit 10 Jahren in Afrika und seit 2018 zusammen mit Ihrem Mann und der kleinen Tochter bei Lusaka. Zambia ist ihre Heimat geworden.

Die "Wild Dog" Lodge besteht aus dem großen Haupthaus mit Verwaltung, Restaurant, Bar und Veranstaltungsraum. Die umliegenden kleinen Gästehäuser vermitteln das Gefühl von Freiheit und Abgeschiedenheit. Enspannung bieten Swimmingpool, Massage, Badminton (für die, die sich noch austoben möchten) oder ein Spaziergang durch Garten und die Natur.

Wir beschäftigen derzeit 35 Mitarbeiter als Guides, Mechaniker, Allroundhandwerker, im Housekeeping und auch im Büro. Übrigens: Auch in Zambia gehen unsere Tourguides jedes Jahr auf Fortbildung, manchmal auch ins Allgäu.

Hier in Zambia ist es so schön, daß auch Ulli Klose sein zweites Zuhause hier gefunden hat.

 

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WIGWAM Station Tanzania: Horst Bachmann

Seit 17 Jahren lebt Horst Bachmann schon in Tanzania. 2004 startete er als Bergführer und Reiseleiter. Seine Frau Debbie ist in Simbabwe verwurzelt und hat der Liebe wegen den Schritt nach Tanzania gewagt ;-). Als sich die Möglichkeit ergab eine Lodge zu pachten, starteten beide das Projekt "WIGWAM Hauptquartier in Tanzania". Mittlererweile haben sie ihr eigenes Gästehaus gebaut. Seit 2016 begrüßen Horst & Debbie ihre Gäste in der African View Lodge. Ein starkes, deutsch- und englischsprechendes Team unterstützt sie dabei.

"Tanzania ist so viel mehr als Serengeti und Ngorongoro Krater"

Der wilde Westen zum Beispiel ist kontrastreiches Erlebnis pur. "Tanganyika", eine Expedition ins tiefe Afrika mit Schimpansen-Tracking im Gombe Stream Nationalpark. Oder wie wäre es mit einer "Lodge- & Camping Safari" zu den Wildnissen in Süd-Tanzania? Natürlich ist auch die Beobachtung der größten fünf Wildtiere ein sagenhaftes Erlebnis. "Big Five!" Auch im Norden ist Tanzania voller kleiner und großer Naturwunder. "Out of Africa" und gerne auch "Kompact".

Neben der African View Lodge betreiben unsere Partner in Tanzania auch noch drei kleine, familiäre Camps in den schönsten Naturparks im Norden Tanzanias:

  • das Tarangiere View Camp mitten im Nationalpark und
  • zwei Camps in der Serengeti

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Reisen 2021 nach Uganda, Tanzania und Zambia

Reisen in Zeiten der Corona Pandemie

Tagtäglich erreichen uns Anrufe, in denen Reise-Interessenten über die aktuelle Situation in den afrikanischen Ländern informiert werden möchten. Wir sprechen mit unseren Afrika-Experten vor Ort. Und natürlich unserem Afrika-Vielreisenden Andreas Klotz.
Bitte beachten Sie, daß alle Informationen tagesaktuell von heute 21.10.2021 sind. Es kann sich auch jederzeit wieder ändern.

 

Wie ist die Situation bezgl. Corona vor Ort?

Helmut Büttner, Uganda: Die Zahl der Infizierten ist derzeit relativ niedrig. Die Hotspots sind in Kampala und drei Distrikten, in denen keine Reisen stattfinden. Die meisten Ansteckungen finden bei Beerdigungen, Hochzeiten und beim Einkaufen statt.

Horst Bachmann, Tanzania: Ich habe keine festen Zahlen. Jedoch sind - nach Rücksprache mit Ärzten - die Krankenhäuser bei weitem nicht ausgelastet. Die höchste Ansteckung geschieht auf Märkten.

Sophia Mbala, Zambia: Hier in Zambia ist die Bevölkerung sehr jung. Auch hier ist es in den Krankenhäusern sehr entspannt. Wie bei meinen Kollegen sind die größten Ansteckungshotspots bei privaten Feiern und beim Einkaufen.

 

Welche Hygienemassnahmen gibt es derzeit? Und wie gehen die Einheimischen damit um?

Helmut Büttner, Uganda: Insgesamt sind die Maßnahmen sehr viel entspannter, als noch vor einem halben Jahr. Sehr viel Wert wird auf die Handhygiene gelegt. Dies wird auch gerade in Lodges und Gästehäusern kontrolliert. Auch Maskenpflicht gibt es bei einigen Institutionen. Die Bevölkerung zieht mit.

Horst Bachmann, Tanzania: In Tanzania geht die Regierung von Haus aus etwas entspannter mit der Corona Krise um. Ähnlich dem Sonderweg Schweden. Überall in öffentlichen Einrichtungen gibt es die Möglichkeit die Hände zu waschen oder zu desinfizieren. Masken werden manchmal noch in Supermärkten getragen, ansonsten nur noch in Krankenhäusern und Behörden. Auf der Straße sieht man wenig Masken. Im Prinzip werden die normalen AHA-Regeln, wie in Europa auch, eingehalten.

Sophia Mbala, Zambia: Es erstaunt mich immer wieder, wie konsequent die Bürger Zambias sich an die Abstandsregeln halten. So wenig Kontakt wie möglich, lautet das Motto. Wenn ich meine Tochter zur Schule fahre, wird sie von mir im Auto verabschiedet, weil Eltern keinen Zugang mehr ins Schulgebäude haben. In allen öffentlichen Einrichtungen sind Masken Pflicht, und alle halten sich daran. Das liegt zum großen Teil bestimmt daran, daß Zambias Regierung sehr viel Aufklärung über Corona und die Pandemie betrieben hat. Die Menschen wissen Bescheid.

Andreas Klotz: Mein Eindruck war, daß sich die Einheimischen strenger an die Regeln halten, als bei uns in Deutschland. Wir denken zwar oft, daß wir das Mass aller Dinge sind, jedoch ist dem definitiv nicht so.

 

Sind die Reiseleiter, Guides und Mitarbeiter in Lodges geimpft?

Helmut Büttner, Uganda: Die Reiseleiter und Guides sind überwiegend geimpft. Auch die Mitarbeiter in Lodges legen größten Wert darauf geimpft zu sein. Denn nichts wäre schädlicher fürs Image, als einen Positiv-Fall.

Horst Bachmann, Tanzania: Reiseleiter und Guides sind alle geimpft. Die Mitarbeiter in Lodges wollen überwiegend geimpft werden, jedoch fehlt noch Impfstoff.

Sophia Mbala, Zambia: Alle die bei uns direkt angestellt sind, sind geimpft. Wir können auch selber testen, was wir öfters tun, wenn wir mit anderen Menschen in Kontakt kommen.

 

Kann man bedenkenlos nach Uganda, Tanzania und Zambia reisen? Wie sind die momentanen Einreisebestimmungen?

Heute kann niemand mehr nirgendwohin bedenkenlos reisen, aber das hat wenig mit Covid zu tun. Die Situation in den drei Ländern ist wie vor der Pandemie, aber es gibt ein paar spezifische Einreisebestimmungen.

Helmut Büttner, Uganda: Bedenkenlos, JA! Ein Touristen-Visa muss online beantragt werden. (Kann bis zu 10 Tagen dauern.) Ein negativer PCR Test maximal 72 Stunden vor Besteigen des Fluges und eine Gelbfieberimpfung (gilt für das ganze Leben) sind Vorschrift. Bei der Ausreise ist ein negativer PCR Test Pflicht, um überhaupt den Flughafen betreten zu können. Dies wird jedoch direkt von unserer Station arrangiert.

Horst Bachmann, Tanzania: Einzige Voraussetzung ist ein PCR Test. In Tanzania am Flughafen kann am Schalter ein Visum für 50$ gekauft werden. Bei Ausreise kommt es auf die Fluggesellschaft an, ob sie einen negativen PCR Test verlangt

Sophia Mbala, Zambia: Auch hier das gleiche wie in Tanzania. Ein gültiger PCR Test, maximal 72 Stunden. Das Visum kann am Flughafen gekauft haben. Auch hier bestimmen bei der Ausreise die Fluggesellschaft, ob sie einen negativen PCR Test verlangen.

Stefan Hüttinger vom WIGWAM-Office: Die Situation in allen drei Afrika Reiseländern ist ähnlich. Vorschriften können sich jedoch täglich ändern. Nicht nur die der Reiseländer, sondern auch von Airlines oder von D-A-CH. Wir von WIGWAM als Reiseveranstalter empfehlen grundsätzlich einen PCR-Test vor Abflug (gültig max. 72 Std.) Warum? Weil es jedem die Sicherheit gibt, daß der Flug stattfinden kann.

 

Wie sind derzeit die Flugverbindungen nach Uganda, Tanzania und Zambia?

Stefan Hüttinger vom WIGWAM-Office: Wir greifen sehr viel auf die Äthiopian Airlines und die Katar Airlines zurück, da diese im Moment die dichteste Taktung von verschiedenen Abflughäfen in Deutschland haben. Auch die KLM und SM Bruxelles sind mit relativ guten Frequenzen vertreten.

Reise gebucht - PCR Test positiv! Was nun?

Eine der meistgestellten Fragen bei unserer Hotline ist:

Was passiert, wenn ich eine Reise gebucht habe, und kurz vor Abflug positiv getestet werde?

Gerade bei uns als Reiseveranstalter für kleine Gruppen ist das ein schwieriges Thema. Jedoch ist es so, daß ein positiver Coronatest ganz klar auf eine Krankheit hinweist und deshalb ein ganz klassischer Versicherungsfall ist. Übrigens: Auch bei einem Falsch-Ergebnis des PCR Tests greift die Versicherung. Deshalb unsere Empfehlung: Schließen Sie eine Reiserücktrittsversicherung ab. Auch vor Corona haben wir diesen Versicherungsschutz schon empfohlen, weil ja immer irgendwas passieren kann.

Wir selber bieten keine Versicherungen an, können dies jedoch gerne vermitteln.

Organisatorisches zur Buchung

Welche Reisen kann man derzeit bei WIGWAM buchen?

Stefan Hüttinger aus dem WIGWAM-Office:  Unser Katalog gilt ja noch bis 2022. Die meisten dieser Reisen können theoretisch zur Zeit stattfinden. Natürlich nur, wenn die Gruppengröße zusammen kommt, und die Einreise in die jeweiligen Länder möglich ist. Prinzipiell favorisieren wir derzeit die Reisen, wo wir eigene WIGWAM- Stationen vor Ort haben. So können wir individuell am Schnellsten reagieren:

Uganda, Tanzania, Zambia, Baja California, Equador & Galapagos, Chile sowie Alaska, Kamtschatka-Halbinsel und Kirgistan mit einem starken lokalen Netzwerk.

Grenzüberschreitungen versuchen wir derzeit so gut es geht zu vermeiden.

Einen neuen Katalog erstellen wir derzeit nicht, da die Situation es einfach nicht hergibt. Wir bauen dafür unsere Online-Präsenz weiter aus, damit Sie immer TOPaktuell in den Reisen und im WOM (WIGWAM Online Magazin) stöbern können. Natürlich haben wir für Ihre Fragen im WIGWAM Büro immer ein offenes Ohr. Klingeln Sie durch, wenn Sie sich für eine bestimmte Reise interessieren, oder Fragen dazu haben.

 

Kann ich meine Reise, wieder stornieren??

Stefan Hüttinger aus dem WIGWAM-Office: Viele Kunden würden derzeit gerne bei uns eine Reise buchen, wenn sie z.B. bis 4 Wochen vor Abreise einfach stornieren könnten. Hier müssen wir leider sagen, daß wir das bei unseren individuellen Kleingruppenreisen nicht verwirklichen können. Anders als beim Massen- oder Pauschaltourismus, planen wir ja mit einer kleinen Gruppe. Die Reise kann eben erst durchgeführt werden, wenn die minimale Gruppenstärke erreicht ist. Somit wäre es unfair, wenn die Reise, wegen persönlichen Gründen einer einzelnen Person, für alle platzt.

Ja natürlich kann im Vorfeld immer etwas persönliches Unvorhergesehenes dazwischen kommen. Dafür empfehlen wir eben eine Reiserücktrittsversicherung. Nur ein schlechtes Gefühl oder so, ist rechtlich nicht ausreichend, um eine Reise kostenfrei zu stornieren.

 

Was passiert, wenn die Reise nicht stattfinden kann?

Stefan Hüttinger aus dem WIGWAM-Office: Ja, natürlich kann sich auch die Pandemielage wieder stark verschlechtern. Die Reisebedingungen in den einzelnen Ländern verändern sich so, daß die Reise nicht stattfinden kann. Oder die Reisewarnung des AA zum Reiseland wir auf "Hochrisiko" gestuft. In diesen Fällen wird die Reise von uns storniert. Sie können sich dann ...

  • auf eine andere Reise umbuchen lassen
  • die Gutscheinvariante wählen, oder
  • sich das bereits überwiesene Geld zurückerstatten lassen.

 

Kann ich mich für eine Reise optionieren lassen?

Stefan Hüttinger aus dem WIGWAM-Office: Ja, in der Tat, dies machen wir gerade sehr häufig. Wir schreiben Sie auf die Interessentenliste Ihrer Wunschreise. Erst wenn wir die nötige Gruppenstärke erreicht haben, rufen wir Sie an und machen (soweit der Wunsch noch besteht) die Reservierung fix.

 

Bringt eine Corona-Impfung Vorteile beim reisen?

Stefan Hüttinger aus dem WIGWAM-Office:  Definitiv nein. Eine Impfung bringt vielleicht persönlich ein sichereres Gefühl. Bedingung ist es nirgendwo.

Bei Gorilla- & Schimpansen Tracking herrscht Maskenpflicht!

Die Begegnung mit Berggorillas ist das Highlight einer Uganda Reise

Ja, auch die Primaten können Corona bekommen. Wie bei uns Menschen gibt es harmlose oder komplikative Verläufe. Tröpfcheninfektionen wirken genau wie bei uns. Somit sind auch Grippe oder Erkältungen auf Menschenaffen übertragbar. Sie sind uns doch sehr ähnlich, diese wunderbaren Geschöpfe. Deshalb gilt: Frische Maske auf!

Eine Fernreise ist wieder etwas Besonderes

Derzeit sind gerade die ersten WIGWAM Gäste 2021 in den drei Ländern unterwegs. Und JA, es ist ein großartiges Gefühl, wieder unterwegs zu sein, Freiheit zu geniesen. Das zumindest bestätigen unsere aktuell Reisenden. Und ein ganz großer Vorteil derzeit: Da wenig Urlauber unterwegs sind, sind die großen Highlights fast alleine zu geniessen.

Ab in die Zukunft

Trotz vieler Ungewissheiten - bei unseren Naturreisen ist eine Aufbruchstimmung zu spüren. Das freut uns in dreierlei Hinsicht:

  1. WIGWAM - als nachhaltiger Reiseveranstalter - bekommt wieder eine Zukunft
  2. unsere einheimischen Mitarbeiter vor Ort haben eine Perspektive und
  3. unsere unterstützten Projekte gehen weiter.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

 

 

 

Danke an alle, die beim 1. Afrika Talk 2021 dabei waren

Weiterführende Links:

Andreas Klotz von der Initiative "Mondberge"
Auswärtiges Amt - Reise- und Sicherheitshinweise

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Stefan Hüttinger